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German (Deutsch) translations of Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.), opus 39

by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885)

1. Heimliche Liebe  [sung text not yet checked]
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Heimliche Liebe", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 1, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
Mein Schatz, [der]1 ist auf die Wanderschaft hin,
Ich weiß aber nicht, was ich so traurig bin,
Vielleicht ist er todt und liegt in guter Ruh,
Drum bring ich meine Zeit so traurig zu.

Als ich mit [meim]2 Schatz in die Kirche [wollte]3 gehn,
Viel falsche falsche Zungen [unter]4 der Thüre stehn,
Die eine redt dies, die [andere redt]5 das,
Das macht mir gar oft die Äuglein naß.

Die Disteln und die Dornen, die stechen [also]6 sehr,
Die falschen, falschen Zungen aber noch viel mehr,
Kein Feuer auf [Erden auch]7 brennet [also]8 heiß
[Als heimliche Liebe, die niemand nicht weiß]9.

Ach [herzlieber]10 Schatz, [ich bitte dich noch]11 eins,
Du wollest auch bei meinem Begräbnis seyn,
Bei meinem [Begräbnis]12 [bis]13 ins kühle Grab,
[Dieweil ich dich so treulich]14 geliebet hab.

Ach Gott! was hat mein Vater und Mutter gethan,
Sie haben mich gezwungen zu einem ehrlichen Mann,
Zu einem ehrlichen Mann, den ich nicht geliebt,
Das macht mir ja mein Herz so betrübt.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Heimlicher Liebe Pein", appears in Des Knaben Wunderhorn, first published 1808

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Confirmed with Des Knaben Wunderhorn. Alte deutsche Lieder gesammelt von L. Achim v. Arnim und Clemens Brentano, Zweiter Band, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1873, pages 260-261.

Note: modernized German would change "todt" to "tot", "Thüre" to Türe", "seyn" to "sein", "gethan" to "getan".

1 omitted by Brahms, Gade, and Metzdorff. (Further changes for Metzdorff may exist not shown above.)
2 Brahms, Gade, Weber: "meinem"
3 Brahms, Gade: "wollt"
4 Weber: "an"
5 Weber: "and're redet"
6 Brahms, Gade: "all so"; Weber: "so"
7 Gade: "Erden, ach"; Weber: "Erd, das"
8 Brahms: "so"
9 Gade: "Als die heimliche Liebe, die niemand nicht weiß" ; Weber: "Als heimlich stille Lieb', die niemand weiß."
10 Brahms, Gade, Weber: "herzliebster"
11 Brahms: "ich bitte noch"; Weber: "und ich bitt' dich noch"
12 Weber: "Geleit"
13 omitted by Brahms and Weber
14 Weber: "Derweil ich dich so treu"

from Volkslieder (Folksongs)
2. Gruss  [sung text not yet checked]
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Gruss", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 2, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
[Wenn]1 zu mei'm Schätzel kommst,
sag', ich laß grüßen; 
wenn sie fragt,
wie mir's geht,
wie es steht,
wie mir's geht:
sag', auf zwei Füßen, heidideriderallala! 
 
Wenn sie fragt, ob ich krank?
Sag', ich sei g'storben;
wenn's an zu weinen fangt,
klagen fangt, weinen fangt:
sag', ich komm morgen,
heidideriderallala!
sag', ich komme morgen, heidideridera!
 
Mädel, trau' nit so wohl,
du bist betrogen;
daß ich dich gar nit mag,
nimmer mag, gar nit mag,
das ist erlogen,
heidideriderallala!
das ist erlogen, heidideridera!

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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View original text (without footnotes)
1 Héritte-Viardot: "Wann"; further changes may exist not shown above.

by Anonymous / Unidentified Author
3. Wie treu ich es mein'!
 (Sung text)
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Wie treu ich es mein'!", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 2, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß
Als heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß.

Keine Rose, keine Nelke kann blühen so schön,
Als wenn zwei verliebte Herzen so bei einander stehn.

Setze du mir einen Spiegel in's Herze hinein,
Damit du kannst sehen, wie treu ich es mein'!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs) , "Heimliche Liebe"

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from Volkslieder (Folksongs)
4. Sonntag  [sung text not yet checked]
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Sonntag", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 4, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
So hab' ich doch die ganze Woche
Mein feines Liebchen nicht geseh'n, 
Ich sah es an einem Sonntag
Wohl vor der Türe steh'n:
  Das tausendschöne Jungfräulein,
  Das tausendschöne Herzelein,
  Wollte Gott, wollte Gott, ich wär' heute bei ihr!

So will mir doch die ganze Woche
Das Lachen nicht vergeh'n, 
Ich sah es an einem Sonntag
 Wohl in die Kirche geh'n: 
  Das tausendschöne Jungfräulein,
  Das tausendschöne Herzelein,
  Wollte Gott, wollte Gott, ich wär' heute bei ihr!

Text Authorship:

  • by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Sonntag", Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder, Stuttgart and Tübingen, first published 1844-5

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by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862)
5. Mein Schatzerl
 (Sung text)
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Mein Schatzerl", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 5, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
Mein Schatzerl is wandern,
kummt nimmer nach Haus',
i tu' mir so grämen,
d'rum seh' i so aus.

Mein Schatzerl ist fort,
ist fort übern See,
i darf nit d'ran denke,
tut's Herzerl mir weh.

Mein Schatz ist in Ungarn,
und i steh' am Rhein,
do fällt mir mei Schatzerl
wohl tausendmal ein.

Zwei Entle im Teich
und zwei Fischle im See;
meine Liebschaft geht unter,
kommt nimmer in d'Höh'!

Was hilft mir a Apfel,
wenn er noch so rot ist,
was hilft a schön's Schatzerl,
wenn's bei mir nit ist.

Treu hab' i geliebet,
treu hab' i getan,
und mein Herzerl betrübet,
das hab' i ze Lohn.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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from Volkslieder (Folksongs)
6. Trost  [sung text not yet checked]
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Trost", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 6, published 1847 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
'S isch no nit lang, dass's g'regnet hot,
die Bäumle tröpflet no.
I han e mal e Schätzle g'hätt,
i wollt', i hätt' es no.

Jetzt ist es aber g'wandert
dem Unterländle zu,
jetzt han i wieder'n And're,
's ist au e braver Bu.

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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from Volkslieder (Folksongs)
7. Wiegenlied
 (Sung text)
by Ferdinand von Hiller (1811 - 1885), "Wiegenlied", op. 39 (Volksthümliche Lieder für 2 Singstimmen mit Begleitung des Pianoforte (ad lib.)) no. 7, published 1847, stanzas 1-2,5 [ vocal duet with piano ], Leipzig, Breitkopf und Härtel
Language: German (Deutsch) 
Draußen weht der Abendwind!
Alle Kinder ruh'n vom Schwärmen,
und verstummt ist alles Lärmen;
schlafe wohl, mein liebes Kind!

Draußen weht der Abendwind!
Manches Herz erquickt kein Schlummer,
aber du weißt nichts von Kummer;
schlafe wohl, mein liebes Kind!

 ... 

Draußen weht der Abendwind!
Sei noch spät wie heut' in Frieden
dir solch sich'rer Schlaf beschieden!
Schlafe wohl, mein liebes Kind!

Text Authorship:

  • from Volkslieder (Folksongs)

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from Volkslieder (Folksongs)
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