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German (Deutsch) translations of Sechs Lieder von H. Heine, opus 1

by Th. Trendelenburg

1. Du schönes Fischermädchen  [sung text not yet checked]
by Th. Trendelenburg , "Du schönes Fischermädchen", op. 1 (Sechs Lieder von H. Heine) no. 1, published 1835
Language: German (Deutsch) 
Du schönes Fischermädchen,
Treibe den Kahn an's Land;
Komm zu [mir und setze]1 dich nieder,
Wir kosen Hand in Hand.

Leg' an mein Herz dein Köpfchen,
Und [fürchte]2 dich nicht [zu]3 sehr,
[Vertrau'st du dich]4 doch [sorglos]5
Täglich dem wilden Meer.

Mein Herz gleicht ganz dem Meere,
Hat Sturm [und]6 Ebb' und Fluth,
Und manche schöne Perle
In seiner Tiefe ruht.7

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1824, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 8, first published 1824

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Confirmed with Buch der Lieder von H. Heine. Hamburg bei Hoffmann und Campe. 1827, page 186; and with Reisebilder von H. Heine. Erster Theil. Hamburg, bey Hoffmann und Campe. 1826, page 12.

First published as number XII of Drei und dreißig Gedichte von H. Heine in Der Gesellschafter oder Blätter für Geist und Herz. Herausgegeben von F. W. Gubitz. Achter Jahrgang. Berlin, 1824. In der Maurerschen Buchhandlung. Sonnabend den 27. März. 50stes Blatt, page 246.

1 Meyerbeer: "mir, setz"; Oechsner: "mir und setz'"
2 Oechsner: "fürcht'"
3 André, Dresel: "so"
4 Dresel: "Trauest du"
5 Mendel: "täglich"
6 Oechsner: "hat"
7 Meyerbeer adds:
Komm! Komm!
Du schönes Fischermädchen, komm, komm,
Wir kosen Hand in Hand.
Komm! Komm! Komm!

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
2. Am Meer  [sung text not yet checked]
by Th. Trendelenburg , "Am Meer", op. 1 (Sechs Lieder von H. Heine) no. 2
Language: German (Deutsch) 
Das Meer erglänzte weit hinaus,
Im letzten Abendscheine;
Wir saßen [am]1 einsamen Fischerhaus,
Wir saßen stumm und alleine.

Der Nebel stieg, das Wasser schwoll,
Die Möve flog hin und wieder;
Aus deinen Augen, liebevoll,
Fielen die Thränen nieder.

Ich sah sie fallen auf deine Hand,
[Und bin auf's Knie gesunken]2;
Ich hab' von deiner weißen Hand
Die Thränen fortgetrunken.

Seit jener Stunde verzehrt sich mein Leib,
Die Seele stirbt vor Sehnen; -
Mich hat das unglückseel'ge Weib
Vergiftet mit ihren Thränen.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1823-24, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 14, first published 1826

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Confirmed with Buch der Lieder von H. Heine. Hamburg bei Hoffmann und Campe. 1827, page 193; and with Reisebilder von H. Heine. Erster Theil. Hamburg, bey Hoffmann und Campe. 1826, page 19.

1 Lenz: "im"
2 Lenz: "Ich sah sie fallen auf deine Hand"

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
3. Du hast Diamanten und Perlen  [sung text not yet checked]
by Th. Trendelenburg , "Du hast Diamanten und Perlen", op. 1 (Sechs Lieder von H. Heine) no. 4, published 1835
Language: German (Deutsch) 
Du hast Diamanten und Perlen,
Hast alles, was Menschenbegehr,
Und hast die schönsten Augen -
Mein Liebchen, was willst du mehr?

Auf deine schönen Augen
Hab ich ein ganzes Heer
Von ewigen Liedern gedichtet -
Mein Liebchen, was willst du mehr?

Mit deinen schönen Augen
Hast du mich gequält so sehr,
Und hast mich zu Grunde gerichtet -
Mein Liebchen, was willst du mehr?

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 62, first published 1823-4

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by Heinrich Heine (1797 - 1856)
4. Ich wollt', meine Schmerzen ergössen sich  [sung text not yet checked]
by Th. Trendelenburg , "Ich wollt', meine Schmerzen ergössen sich", op. 1 (Sechs Lieder von H. Heine) no. 5, published 1835
Language: German (Deutsch) 
Ich wollt, meine [Schmerzen ergössen]1
Sich all in ein [einziges]2 Wort,
Das gäb ich den [lustigen]3 Winden,
Die trügen es lustig fort.

Sie tragen zu dir, Geliebte,
Das [schmerzerfüllte]4 Wort;
Du hörst es zu jeder Stunde,
Du hörst es an jedem Ort.

Und hast du zum nächtlichen Schlummer
Geschlossen die Augen kaum,
So wird [dich mein Wort]5 verfolgen
Bis in den tiefsten Traum.

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 61

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Note: in Zenger's score, the first time we reach stanza 1, line 2, word 5, it is "einzig", and "einziges" in the repetition.

1 Mendelssohn: "Lieb' ergösse" (love would flow)
2 Mendelssohn: "einzig"
3 Mendelssohn: "lust'gen"; Zenger: "luftigen" (airy)
4 Mendelssohn: "lieb-erfüllte" (love-filled)
5 Mendelssohn: "mein Bild dich"; Zenger: "dich mein Auge"

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
5. Was will die einsame Träne  [sung text not yet checked]
by Th. Trendelenburg , "Was will die einsame Träne", op. 1 (Sechs Lieder von H. Heine) no. 6, published 1835
Language: German (Deutsch) 
Was will die einsame Thräne?
Sie trübt mir ja den Blick.
Sie blieb aus alten Zeiten
In meinem Auge zurück.

Sie [hatte]1 viel' leuchtende Schwestern,
Die alle zerflossen sind,
Mit meinen Qualen und Freuden,
Zerflossen in Nacht und Wind.

Wie Nebel sind auch zerflossen
Die blauen Sternelein,
Die mir [jene]2 Freuden und Qualen
Gelächelt ins Herz hinein.

Ach, meine Liebe selber
Zerfloß wie eitel Hauch!
Du alte, einsame Thräne,
Zerfließe jetzunder auch!

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), title 1: "Was will die einsame Träne", title 2: "Was will die einsame Thräne?", appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 27

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Confirmed with Buch der Lieder von Heinrich Heine, Sechsundfünfzigste Auflage (56th edition), Hamburg, Hoffmann und Campe, 1887, page 147. Note: in this edition, the poem is number 29.

Modern German would change "Thräne" to "Träne".

1 Franz: "hat"
2 Cornelius: "die"

by Heinrich Heine (1797 - 1856)
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