Faust Verlassen hab' ich Feld und Auen, Die eine tiefe Nacht bedeckt, Mit ahndungsvollem heil'gem Grauen In uns die bessre Seele weckt. Entschlafen sind nun wilde Triebe, Mit jedem ungestümen Thun; Es reget sich die Menschenliebe, Die Liebe Gottes regt sich nun.
Abendlied
Set by August Heinrich Leberecht August Mühling (1786 - 1847), "Abendlied", op. 36 no. 1, published 1824 [ vocal quartet for male voices ], from Zwölf Lieder für vier Männerstimmen, no. 1  [sung text checked 1 time]
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Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie erster Teil (Part I)
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]Ach, wenn in unsrer engen Zelle Die Lampe freundlich wieder brennt, Dann wird's in unserm Busen helle, Im Herzen, das sich selber kennt. Vernunft fängt wieder an zu sprechen, Und Hoffnung wieder an zu blühn; Man sehnt sich nach des Lebens Bächen, Ach! Nach des Lebens Quelle hin.
Authorship:
- by Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), no title, appears in Faust, in Der Tragödie erster Teil (Part I)
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Researcher for this page: Ferdinando Albeggiani