by Heinrich Hoffmann (1809 - 1894), as H. Hoffmann-Donner
Verklungene Lieder See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Mir träumte, ich war im Walde Ein Baum von Blüthen schwer; Da kam die schönste Jungfrau Mit leichtem Schritt daher. Sie trat zum Baum', und blickte Ihn an, so wunderbar; Da ließ ich ihr Blüthen regnen In's gold'ne Ringelhaar. Und wie sie die Maid berührten, Da waren die Blüthen alsbald Geworden zu Liebesliedern. Wie jauchzten sie durch den Wald! Ich aber, ich erwachte, Und hörte ein Klingen so fern. Ach! hätt' ich die Lieder behalten, Ich säng' sie ihr gar zu gern!
Composition:
- Set to music by Ludwig Ebner , "Verklungene Lieder", op. 3 (Drei Lieder für 1 Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 3, published 1892 [ voice and piano ], Landshut, Krüll
Text Authorship:
- by Heinrich Hoffmann (1809 - 1894), as H. Hoffmann-Donner, "Verklungene Lieder", appears in Auf heiteren Pfaden: Gesammelte Gedichte
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This text was added to the website: 2012-08-17
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