by Georg Scherer (1824 - 1909)
Sommer‑Mondnacht See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
In meiner Liebsten Garten Sind nur die Rosen noch wach; Sie ranken empor sich am Erker Und schau'n in ihr Schlafgemach. Drei Lilienblättchen warf ich Zum Fenster ihr hinein: Ei, schläfst Du oder wachest, Herzallerliebste mein? "Mein Herz läßt mich nicht schlafen, Ich bin so süß erwacht; Da drunten die Nachtigallen Schlagen die ganze Nacht." -- Das sind nicht die Nachtigallen, Die schlagen im Lindenbaum; Das sind meiner Liebe Gedanken, Die ziehen durch Deinen Traum.
Composition:
- Set to music by Anton Deprosse (1838 - 1878), "Sommer-Mondnacht", op. 38 (Vier Lieder für 1 Mittelstimme mit Pianofortebegleitung) no. 1, published 1878 [ medium voice and piano ], Berlin, Challier & Co.
Text Authorship:
- by Georg Scherer (1824 - 1909), "Sommer-Mondnacht", appears in Gedichte von Georg Scherer, in 2. Zweites Buch, in Aus der Rosenzeit, no. 13
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This text was added to the website: 2015-02-05
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