by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Language: German (Deutsch)
Our translations: LIT
Vögel singen, Blumen blühen Grün ist wieder Wald und Feld. Nun so laßt uns zieh'n und wandern Von dem einen Ort zum andern In die weite Welt hinein. Wie im Lenze sitzt der Vogel Saßen wir noch jüngst zu Haus. Aufgethan ist jetzt das Bauer, Hin ist Winter, Kält' und Trauer, Und wir fliegen wieder aus. Freude winkt uns allerwegen, Um uns, mit uns, überall. Freude säuselt aus den Lüften, Hauchet aus den Blumendüften, Tönt im Sang der Nachtigall. Nun so laßt uns zieh'n und wandern Durch den neuen Sonnenschein, Durch die bunten Au'n und Felder, Durch die dunkelgrünen Wälder In die neue Welt hinein.
Composition:
- Set to music by Gustav Heinrich Graben-Hoffmann (1820 - 1900), "Wanderlied", op. 107 no. 19 [ voice and piano ], from Frühlingsstimmen: Neue Liederspende für die Jugend, no. 19, Dresden: L. Hoffarth
Text Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Wanderlied", appears in Lyrische Gedichte, in Volksleben, in Allerlei Klänge aus dem Volksleben, in Wanderlieder, no. 6, appears in Lyrische Gedichte, in Kinderleben, in Die vier Jahreszeiten, in 1. Der Frühling
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This text was added to the website: 2008-11-22
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