by Friedrich Güll (1812 - 1879)
Der Bauer und die Tauben See original
Language: German (Deutsch)
Darfs Büblein alles glauben. (Auszählspruch beim Fangspiel.) Der Bauer hat ein Taubenhaus, Da fliegen zwanzig Tauben 'raus; Wie will er s'wieder fangen? Wie kommt er über'n Hügel? Er hat ja keine Flügel, Wie will er s'wieder fangen? Der Bauer denkt, sie warten dort. Doch kommt er hin, husch, sind sie fort, Und lassen sich nicht fangen. Das Bäuerlein muss schnaufen Entsetzlich von dem Laufen, Und kann sie doch nicht fangen. O Bäuerlein, geh' nur nach Haus, Sonst lachen dich die Tauben aus, Die Doch fangen. Sie sind daheim und zupfen Die Federn sich und hupfen Auf einer langen Stangen.
Composition:
- Set to music by Gustav Heinrich Graben-Hoffmann (1820 - 1900), "Der Bauer und die Tauben", op. 107 no. 32, published c1883 [ voice and piano ], from Frühlingsstimmen: Neue Liederspende für die Jugend, no. 32, Dresden: L. Hoffarth
Text Authorship:
- by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Vom Bauern und den Tauben", appears in Kinderheimath in Liedern
See other settings of this text.
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler
This text was added to the website: 2008-02-16
Line count: 20
Word count: 94