by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)
Gute Nacht See original
Language: German (Deutsch)
Schon fängt es an zu dämmern, Der Mond als Hirt erwacht, Und singt den Wolkenlämmern Ein Lied zur guten Nacht; Und wie er singt so leise, Da dringt vom Sternenkreise Der Schall ins Ohr mir sacht, Schlafet in Ruh'! schlafet in Ruh'! ... Die Liebe Gottes, sie deckt euch zu ... . ... Und wie nun alle Kerzen Verlöschen durch die Nacht, Da schweigen auch die Schmerzen, Die Sonn' und Tag gebracht; Und säuseln die Zypressen, Ein seliges Vergessen Durchweht die Lüfte sacht. ... ... Gut' Nacht denn, all ihr Müden, Ihr Lieben nah und fern! Bald ruh' auch ich in Frieden, Bis glänzt der Morgenstern. Die Nachtigall alleine Singt noch im Mondenscheine Und lobet Gott den Herrn. ...
Composition:
- Set to music by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Gute Nacht", op. 73 (3 Gesänge für 4 Männerstimmen (Chor und Solo)) no. 2, published 1851, stanzas 1,4,6 [ vocal quartet for male voices ], Offenbach, André
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Gute Nacht", appears in Jugendgedichte, in 3. Drittes Buch, in Athen
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) (Corien Sleeswijk) , "Goede Nacht", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
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This text was added to the website: 2005-07-14
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