by Emanuel von Geibel (1815 - 1884)
An die Treulose See original
Language: German (Deutsch)
Es fliegt manch Vöglein in das Nest, Und fliegt auch wiedrum aus, Und bist du 'mal mein Schatz gewest, So ist die Liebschaft aus. Du hast mich schlimm betrogen Um schnöden Geldgewinn -- Viel Glück, viel Glück zum reichen Mann! Geh' du, la la la, geh' du, la la la, Geh du nur immer hin! Viel Blümlein steh'n im hohen Korn Von roth und blauer Zier, Und hast du eins davon verlorn, So such ein andres dir. Glaub' nicht, daß ich mich gräme Um deinen falschen Sinn -- Ich find' schon einen andern Schatz; Geh' du, la la la, geh' du, la la la, Geh du nur immer hin!
Confirmed with: Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1855, page 239.
Composition:
- Set to music by (Philipp) Friedrich Silcher (1789 - 1860), "An die Treulose", op. 58 no. 8, published 1876 [ four-part men's chorus a cappella ], from Zwölf Volkslieder für vier Männerstimmen, zehntes Heft, no. 8, Tübingen: H. Laupp'sche Buchhandlung
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 4. Viertes Buch, in Escheberg. Sankt Goar, in Lieder eines fahrenden Schülers, no. 2
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This text was added to the website: 2007-07-10
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