by Karl Gottfried Theodor Winkler (1775 - 1856), as Theodor Hell
Lied in der Ferne Matches original text
Language: German (Deutsch)
Einsam? Nein, das bin ich nicht! Denn die Geister meiner Lieben, Die in ferner Heimath blieben, Sie umschweben mich. Traurig? Nein, das bin ich nicht! Denn ich weiß daß in Gedanken Meine Theuern sich umranken, Und mir nahe sind. Glüklich? Nein, das bin ich nicht! Denn bei still geweinten Thränen Fühl ich wehmuthsvolles Sehnen Nach der Heimath hin. Hoffend? Ja, dies ist mein Sinn! Einst mit den geliebten Meinen Wiederum mich zu vereinen, Das erfüllt mein Herz!
Composition:
- Set to music by Emilie Zumsteeg (1796 - 1857), "Lied in der Ferne", op. 4 (Sechs Lieder) no. 6, published 1819
Text Authorship:
- by Karl Gottfried Theodor Winkler (1775 - 1856), as Theodor Hell, no title, appears in Sängers Reise, first published 1816
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This text was added to the website: 2007-11-20
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