by Christoph Johann Anton Kuffner (1777 - 1846)
Language: German (Deutsch)
Schmeichelnd hold und lieblich klingen Unsers Lebens Harmonien, Und dem Schönheitssinn entschwingen Blumen sich, die ewig blühn. Fried und Freude gleiten freundlich, Wie der Wellen Wechselspiel. Was sich drängte rauh und feindlich, ordnet sich zu Hochgefühl. Wenn der Töne Zauber walten Und des Wortes Weihe spricht, Muß sich Herrliches gestalten, Nacht und Stürme werden Licht. Äuß're Ruhe, inn're Wonne Herrschen für den Glücklichen, Doch der Künste Frühlingssonne Läßt aus Leiden Licht entstehn. Großes, das ins Herz gedrungen, Blüht dann neu und schön empor, Hat ein Geist sich aufgeschwungen, Hallt ihm stets ein Geisterchor. Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, Froh die Gaben schöner Kunst! Wenn sich Lieb' und Kraft vermählen, Lohnt dem Menschen Götter Gunst.
Composition:
- Set to music by Ludwig van Beethoven (1770 - 1827), "Fantasie", alternate title: "Choral Fantasy", op. 80 [ piano, orchestra, solo voices and chorus ]
Text Authorship:
- by Christoph Johann Anton Kuffner (1777 - 1846)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (John Glenn Paton) , "Fantasy", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Fantaisie chorale", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- SPA Spanish (Español) (Helga Jost-Weyer) , copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
Researcher for this page: John Glenn Paton [Guest Editor]
This text was added to the website: 2008-02-14
Line count: 24
Word count: 115