by Friedrich Güll (1812 - 1879)
Das Taubenhaus See original
Language: German (Deutsch)
Darfs Büblein alles glauben. (Auszählspruch beim Fangspiel.) Der Bauer hat ein Taubenhaus, Da fliegen zwanzig Tauben 'raus; Wie will er s'wieder fangen? Wie kommt er über'n Hügel? Er hat ja keine Flügel, Wie will er s'wieder fangen? Der Bauer denkt, sie warten dort. Und kommt er hin, husch, sind sie fort, Und lassen sich nicht fangen. Das Bäuerlein muss schnaufen Entsetzlich von dem Laufen, Und kann sie doch nicht fangen. O Bäuerlein, geh' nur nach Haus, Sonst lachen dich die Tauben aus, Die sich nicht lassen fangen. Sie sind daheim und zupfen Die Federn sich und hupfen Auf einer langen Stangen.
Composition:
- Set to music by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885), "Das Taubenhaus", subtitle: "Vom Bauern und den Tauben. Darf's Büble Alles glauben", op. 91 (Zehn Duettinen für zwei Singstimme mit Pianoforte), Heft 3 no. 9, published 1853 [ vocal duet with piano ], Offenbach am Main, Johann André
Text Authorship:
- by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Vom Bauern und den Tauben", appears in Kinderheimath in Liedern
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