LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Zehn Duettinen für zwei Singstimme mit Pianoforte , opus 91

by Franz Wilhelm Abt (1819 - 1885)

Heft 1 -- 1. Grüsse

Language: German (Deutsch) 
Wandl' ich Nachts bei Sternenschein
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

Heft 1 -- 2. Frohsinn  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Froh, wie die Libell' [am]1 Teich,
Froh sein macht leicht und reich:
  Braucht nicht zu borgen,
  Braucht nicht zu sorgen,
  Lebet von Licht und Luft,
  Lebet [von]2 Blumenduft --
    Frohsinn, Frohsinn
  Frohsinn macht reich.

Froh [wie im Bächlein]3 der Fisch,
Froh sein macht rasch und frisch:
  Scherzend und munter
  Auf und hinunter
  Taucht er im Wasser schnell,
  Labt sich an jeder Well'.
    Frohsinn, Frohsinn!
  Frohsinn macht frisch.

Froh [wie der Vogel im]4 Nest
Froh sein ist's Allerbest!
  Sanft sich zu wiegen,
  Jubelnd zu fliegen,
  Singend bald hier, bald dort
  Glücklich an jedem Ort!
    Frohsinn, Frohsinn!
  Ist's Allerbest'.

Froh [wie die liebe Engelein]5,
Froh will ich immer sein!
  Was mir beschieden,
  Nehm' ich zufrieden:
  Schmerzen und Sorg' und Müh'
  Kommen ja [stets zu]6 früh
    Frohsinn, Frohsinn!
  Froh will ich sein.

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Frohsinn"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)
1 Graben-Hoffmann: "im"
2 Graben-Hoffmann: "vom"
3 Graben-Hoffmann: "im Bach ist"; Hiller: "im Bächlein ist"
4 Hiller: "ist Vogel in dem"
5 Graben-Hoffmann: "wie die Engelein"; Hiller: "wie liebe Engelein"
6 Hiller: "spät und"

Heft 1 -- 3. Frühlings Wiederkehr  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn der Duft quillt 
aus der [Blüthe]1 Schooss, 
wird die Luft mild 
und die Wonne groß: 
und der Schmerz flieht, 
schnell die frohen Reih'n, 
und ins Herz zieht 
neues Leben ein.  

Und ein Wort dringt 
durch die weite Welt, 
das da fortklingt 
bis zum Himmelszelt, 
das hervorhallt, 
Hain und Flur entlang, 
das ins Ohr schallt 
aus der Vögel Sang: 

Das voll Macht spricht 
aus der Blume Pracht, 
die, erwacht, bricht 
aus der Knospe Schacht, -- 
das uns fortreisst 
selig immer mehr -- 
Horch, das Wort heisst: 
Frühlings Wiederkehr.

Text Authorship:

  • by Ludwig Levin Lesser (1802 - 1867), as Ludwig Liber, "Mai-Lied"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Ludwig Lesser, Ausgewählte Dichtungen, Berlin, R. Lesser, 1870, pages 127-128.

1 Goetz: "Knospe"; further changes may exist not shown above.

Heft 1 -- 4. Der Tag geht nun zu Ende  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Tag geht nun zu Ende,  
Die Blumen schlafen ein; 
Nun faltet eure Hände, 
Ihr lieben Kindelein, 

Und schaut um euch im Kreise, 
Und schaut zum Himmel auf -- 
Wie zieht so traulich leise 
Die dunkle Nacht herauf!  

Bald glänzt in tausend Tröpfchen  
Der helle Mondenschein. 
Der Vogel steckt sein Köpfchen 
Jetzt unters Flügelein. 

Nun ruht vom heißen Tage 
Sich aus manch müdes Herz; 
Doch manches schaut in Klage 
Noch wachend himmelwärts.  

Drum betet, daß der Frieden 
Nun jedem komm herbei, 
Daß süße Ruh beschieden, 
Wie euch, den Armen, sei. 

Denn der im heilgen Wehen 
Dort zieht von Stern zu Stern, 
Hat auch der Kinder Flehen 
Und ihre Liebe gern.  

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891), "Abendlied", appears in Der Kindergarten, in Abendlieder

See other settings of this text.

Confirmed with Rudolf Löwenstein. Der Kindergarten, sechste verbesserte Auflage, Berlin: Konrad W. Mecklenburg, 1907, page 22. Appears in Abendlieder


Heft 2 -- 5. Hinaus ins Freie  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie blüht es im Tale,
Wie grünt's auf den Höh'n!
Und wie ist es doch im Freien,
Im Freien so schön!

Es ladet der Frühling,
Der Frühling uns ein;
Nach der Weidenflöte sollen
Wir springen zum Reih'n.

Wer wollte nicht tanzen
Dem Frühling zu lieb,
Der den schlimmen, langen Winter
Uns endlich vertrieb?

So kommet, so kommet
Ins Freie hinaus!
Wann die Abendglocke läutet,
Geht's wieder nach Haus.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), "Hinaus ins Freie!", appears in Lyrische Gedichte, in Kinderleben, in Die vier Jahreszeiten, in 1. Der Frühling

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "A fora, a l’aire lliure!", copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Naar buiten, de vrije natuur in", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , "Out into the open air!", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Dehors au grand air !", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Hoffmann's von Fallersleben Gesammelte Werke; Zweiter Band : Lyrische Gedichte : Liebesleben Fortsetzung, Kinderleben, Berlin, F. Fontane, 1891, p. 327.


Heft 2 -- 6. Mailied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Maien ist kommen, es glühen wie Gold 
Im samtenen Grase die Blumen so hold 
Es jubelt in Lüften, 
Es grünet in Klüften, 
Es blühen die Bäume, auf Höhen, im Thal: 
Wer zählte der wonnigen Blüstlein Zahl!  

Es duften der Blumen im Garten so viel, 
Rothwangige Kinder frohlocken beim Spiel; 
Sie singen, sie springen
In lustigen Ringen, 
Es zwitschert der Vogel, er hüpft auf dem Busch, 
Da trägt er das Hälmchen ins Bettelein husch.  

Es schießen die Schwalben wie dunkele Pfeil'; 
Sie haben mit Bauen gar sonderlich Eil. 
Von ferne geflogen, 
Sie kamen gezogen, 
Sie fanden und flicken das alte Nest, 
Willkommen, willkommen ihr Sommergäst!  

In Lüften kreiset der Weihe kühn, 
Der Kukuck ruft aus waldigem Grün. 
Da haben die Sprossen, 
Sich leise erschlossen; 
Aus schwankendem Gipfel, aus Wald und Gebüsch
Erhebt sich und regt sich ein farbig Gemisch. 

Es knarren die R&aum;der, es wimmelt das Feld, 
Mit Pflügen und Pflanzen wird's fröhlich bestellt, 
Es tauschen in Scherzen 
Sich liebende Herzen, 
Es necket den Knaben die rosige Maid, 
Und würd' er sie strafen, er thät nicht leid. 

Im Dunkel der Nacht, der wonnigen Nacht, 
Wo Sterne und Lüfte von Liebe erfacht, 
Da nahet es leise 
Verstandener Weise. 
Es pocht was sachte am Fensterlein an: 
Ein heimlicher Finger hat aufgethan.

Text Authorship:

  • by (Johann) Eduard Dössekel (1810 - 1890), "Mailied", appears in Gedichte, in Naturbilder

Go to the general single-text view

Confirmed with Eduard Dössekel, Gedichte: zweite, vermehrte und verminderte Auflage, Glarus: J. Vogel, 1872, pages 13 - 14. Appears in Naturbilder.


Heft 2 -- 7. Der Vögelein Abschied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Wer klappert am Dache, mein Kindlein? horch, horch!
Ade, lieber Bauer, so rufet der Storch.
Ade denn, du Dorf und ihr fleissigen Leut',
Ihr Wiesen, ihr Sümpfe, wir scheiden ja heut'!
Gott segne das Hüttchen, auf dem wir gewohnt.
Er lass' es von Feuer und Stürmen verschont!
Wenn lauer im Frühling die Lüfte dann wehen,
Dann gibt es ein freudiges Wiedersehn.
Ade, ade, ade!

Vom Bache noch einmal trinkt Nachtigall schnell.
Ade, liebe Fluren, so singet sie hell.
Ihr habt mich erquicket mit Speise und Trank,
Ich hab's euch gedanket mit schmetterndem Sang.
Nun seid ihr ermüdet, wollt schlafen auch gern.
O möget im Lenze ihr wonnig erstehn!
Wir Vöglein, wir können so lange nicht warten,
Gott schirme indessen den schlummernden Garten.
Ade, ade, ade!

Zum Fenster noch einmal blickt's Schwälbchen hinein:
Ade, liebe Kinder, geschieden muss sein!
Ich hatte mein Nest an dem Fenster gebaut,
Ihr habet mit Freuden die Kleinen geschaut,
Und gern auf mein Zwitschern des Morgens gehört.
Ihr habet mir nimmer den Frieden gestört.
Drum möge auch euch in Freund und Gefahren
Der Himmel die liebenden Eltern bewahren!
Ade, ade, ade!

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891)

See other settings of this text.

Heft 3 -- 8. Guten Morgen
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Nun reibet euch die Äuglein wach!
Die Schwalben zwitschern schon am Dach,
Die Lerche singt schon in der Luft,
Die Blume prangt in Tau und Duft.
Guten Morgen! Guten Morgen!

Die Sonn' ist längst auf ihrer Bahn,
Auf seinem Posten kräht der Hahn,
Die Tauben flattern aus dem Schlag
Und sonnen sich im ros'gen Tag.
Guten Morgen! Guten Morgen!

Schon tönen Lieder und Schalmei'n,
Der Herde Glöcklein klingen d'rein,
Und seinen Morgengruss entbeut
Vom Turme weithin das Geläut!
Guten Morgen! Guten Morgen!

Und Alles regt sich nah und fern
Und rüstet sich und preist den Herrn!
Ihr wollt doch nicht die Letzten sein?
Drum stehet auf, und stimmt mit ein.
Guten Morgen! Guten Morgen!

Text Authorship:

  • by Rudolf Löwenstein (1819 - 1891)

See other settings of this text.

Heft 3 -- 9. Das Taubenhaus
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 

Subtitle: Vom Bauern und den Tauben. Darf's Büble Alles glauben

   Darfs Büblein alles glauben.
   (Auszählspruch beim Fangspiel.)

Der Bauer hat ein Taubenhaus,
Da fliegen zwanzig Tauben 'raus;
Wie will er s'wieder fangen?
Wie kommt er über'n Hügel?
Er hat ja keine Flügel,
Wie will er s'wieder fangen?

Der Bauer denkt, sie warten dort.
Und kommt er hin, husch, sind sie fort,
Und lassen sich nicht fangen.
Das Bäuerlein muss schnaufen
Entsetzlich von dem Laufen,
Und kann sie doch nicht fangen.

O Bäuerlein, geh' nur nach Haus,
Sonst lachen dich die Tauben aus,
Die sich nicht lassen fangen.
Sie sind daheim und zupfen
Die Federn sich und hupfen
Auf einer langen Stangen.

Text Authorship:

  • by Friedrich Güll (1812 - 1879), "Vom Bauern und den Tauben", appears in Kinderheimath in Liedern

See other settings of this text.

Heft 3 -- 10. Feldmarschall Frühling
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Der Frühling ist ein Feldmarschall,
Hat mancherlei Soldaten,
Trompeter sind die Lerchen all',
Landsknechte sind die Saaten.

Heuschrecken sind die Reiter sein,
Und Grillen sind die Pfeifer,
Sie reiten und pfeifen lustig drein,
Und zeigen grossen Eifer.

Die Blüten all' sind sein Geschütz,
Er jagt damit den Winter,
Und ist's auch zu nichts weiter nütz,
Schadet es doch auch minder.

Saht ihr noch niemals wie er ficht,
Von Eis befreit die Räume?
Es schiesst das Gras, die Sonne sticht,
Es schlagen aus die Bäume.

Und wie der Blitz fegt er das Land,
Die Knospen platzen und knallen:
Glück auf! du mit der tapfern Hand,
Du Feldmarschall vor Allen!

Text Authorship:

  • by Eduard Dorsch (1822 - 1887), "Feldmarschall Frühling"

Go to the general single-text view

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris