by Friedrich Hölderlin (1770 - 1843)
Language: German (Deutsch)
Wenn aus der Tiefe kommt der Frühling in das Leben, Es wundert sich der Mensch, und neue Worte streben Aus Geistigkeit, die Freude kehret wieder Und festlich machen sich Gesang und Lieder. Das Leben findet sich aus Harmonie der Zeiten, Daß immerdar den Sinn Natur und Geist geleiten, Und die Vollkommenheit ist Eines in dem Geiste, So findet vieles sich, und aus Natur das Meiste.
Beneath the poem is written "Mit Unterthänigkeit. Scardanelli.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
Composition:
- Set to music by Thomas F. Schubert (b. 1961), "Der Frühling" [ high voice and piano ], from Die Landschaft, no. 2
Text Authorship:
- by Friedrich Hölderlin (1770 - 1843), "Der Frühling", written 1758, appears in Späteste Gedichte 1806-1843
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 8
Word count: 65