sometimes misattributed to Emanuel von Geibel (1815 - 1884) and by Robert Reinick (1805 - 1852)
Die dunkeln Linden See original
Language: German (Deutsch)
Our translations: ENG
Zurückgekehrt zum Heimathsort, Seh' endlich ich im Thale dort Die alten dunkeln Linden! Dort hat sie mich zuletzt geküßt, Hat mir noch lange nachgegrüßt! Bald werd' ich sie nun finden. Und doch ist mir das Herz so schwer. Welch' tiefe Stille rings umher! Es rauschen nur die Linden; ... ... Da war von je ihr liebster Baum, Da träumten wir solch' schönen Traum, Da war sie stets zu finden! -- Und als ich kam dem Orte nah, Manch schwarzes Kreuzlein sah ich da, Umrauscht von dunkeln Linden; Dazu ein Grab, noch frisch umblüht, Da sang die Nachtigall ihr Lied, -- Da war mein Lieb zu finden!
Composition:
- Set to music by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896), "Die dunkeln Linden", op. 27 (5 Lieder für Sopran (oder Tenor)) no. 2, published 1849, stanzas 1, 2 (lines 1-3), 3 (lines 4-6), 4 [ soprano or tenor and piano ], Leipzig, Siegel u. Stoll; note: the text is misattributed to Geibel in the score
Text Authorship:
- sometimes misattributed to Emanuel von Geibel (1815 - 1884)
- by Robert Reinick (1805 - 1852), "Unter den dunkeln Linden", appears in Lieder eines Malers mit Randzeichnungen seiner Freunde, appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1838
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This text was added to the website: 2011-03-15
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