by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894)
Ich will es nicht vergessen Matches original text
Language: German (Deutsch)
"Zwischen Berg und tiefem Thale Sprießt ein Kräutlein, heißt Vergessen; Wunderkräutlein, wer es äße, Könnte ganz gesund sich essen. Wer es fände, wem des Waldes Dunkle Rätsel sich erschlössen, Wer es pflückte, o er würde All sein bittres Leid vergessen. Ward mir von des Himmels Mächten Leid, ein volles Maß, gemessen: Leid ist meine beste Habe, Und ich will es nicht vergessen. Leid ist meine beste Habe, Leid um das, was ich besessen; Ob ich auch vergessen könnte, Dennoch will ich nicht vergessen. Wunderkraut, ob deine Blätter Auf dem Gartenbeet mir sprössen: Was ich leide, was ich liebe, Will und mag ich nicht vergessen."
Composition:
- Set to music by Ludwig Bonvin (1850 - 1939), "Ich will es nicht vergessen", op. 37 (Zwei Lieder aus F. W. Weber's "Dreizehnlinden" für 1 mittlere Stimme mit Pianoforte) no. 1, published 1898 [ medium voice and piano ], Leipzig, Breitkopf & Härtel
Text Authorship:
- by Friedrich Wilhelm Weber (1813 - 1894), no title, appears in Dreizehnlinden, in 18. Hildegundens Trauer, no. 7, first published 1878
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English [singable] (Anonymous/Unidentified Artist) , "I will not forget it"
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2011-09-21
Line count: 20
Word count: 104