by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856)
Es ist so still, es ist so schön
Language: German (Deutsch)
Es ist so still, es ist so schön, So grün das Thal, so licht die Höh'n, Mir ist so wohl, mir ist so bang, So war mir's nie mein Leben lang! So mild die Thrän' und still und weich, Das volle Herz so schwer und reich, Mein Blick zerfließt im Frühlingsglanz, Die Berge sind ein Blüthenkranz. Die Schiffe ziehn auf lichter Bahn, Der leichte Kahn wogt wie ein Schwan, Von Lieb und Lust die Brust so schwer Ziehn Vöglein doch so leicht einher. O Frühling, blühend Freudenreich, Was ist wohl deinem Walten gleich? Wie sich's bei Lieb' und dir vergißt, Daß Erde nicht der Himmel ist!
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Confirmed with Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1822. Neue Folge, vierter Jahrgang, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1822, p. 405, in a section titled "Frühlingsliederstrauß v. Helmina v. Chezy, no. 2
Text Authorship:
- by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856), no title [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by August Heinrich Leberecht August Mühling (1786 - 1847), "Im Frühling", op. 57 (Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Pianoforte) no. 3, published 1842 [ mezzo-soprano and piano ], Magdeburg, Heinrichshofen's Verlag [sung text not yet checked]
- by Wilhelm Friedrich Riem (1779 - 1837), "Frühlingslied", op. 41 no. 1, published [c1830/1] [ SATB quartet ], from Sieben Lieder für Sopran, Alt, Tenor, und Baß in Musik gesetzt und dem Herrn Hof-Kapellmeister Marschner zugeeignet von W. F. Riem, no. 1, Leipzig: Verlag und Eigenthum von Breitkopf & Härtel [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2013-12-21
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