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Drei Gesänge für Mezzo-Sopran mit Pianoforte , opus 57
by August Heinrich Leberecht August Mühling (1786 - 1847)
1. Neid
Language: German (Deutsch)
2. In die Ferne  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Siehst du am Abend die Wolken ziehn? Siehst du die Spitzen der Berge glühn? Mit ewigem Schnee die Gipfel umglänzt, Mit grünenden Wäldern die Täler umkränzt. [Ach, in die Ferne Sehnt sich mein Herz!]1 Ach, in den Wäldern, so ewig grün, Kann still und heimlich die Liebe glühn! [Nur der]2 Morgen sieht sie, der Abendschein, Und die Lieb' ist mit Liebe so selig allein. Ach, in die Ferne Sehnt sich mein Herz! Am starren Felsen bricht sich der Nord, Sanft wehen Lüftchen im Tale fort; Durch die Wälder schimmert der Mond [umher]3, Und ferne da rauschet und brauset das Meer. [Ach, in die Ferne Sehnt sich mein Herz!]1 O könnt' ich ziehen im Morgenroth! O hauchte Abend mir Liebestod! Es schwindet das Leben, du weißt es kaum -- O ewige Liebe, O ewiger Traum! Ach, in die Ferne Sehnt sich mein Herz!
Authorship:
- by (Gustav) Hermann Kletke (1813 - 1886), "In die Ferne"
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) (Harald Krebs) , copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Album deutscher Dichter, herausgegeben von H. Kletke, Zweite Auflage, Berlin, Verlag von F. H. Schroeder, 1846, pages 54-55.
1 omitted by Silcher.2 Lang: "Der"
3 Lang, Loewe, Silcher: "einher"
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3. Im Frühling  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Es ist so still, es ist so schön, So grün das Thal, so licht die Höh'n, Mir ist so wohl, mir ist so bang, So war mir's nie mein Leben lang! So mild die Thrän' und still und weich, Das volle Herz so schwer und reich, Mein Blick zerfließt im Frühlingsglanz, Die Berge sind ein Blüthenkranz. Die Schiffe ziehn auf lichter Bahn, Der leichte Kahn wogt wie ein Schwan, Von Lieb und Lust die Brust so schwer Ziehn Vöglein doch so leicht einher. O Frühling, blühend Freudenreich, Was ist wohl deinem Walten gleich? Wie sich's bei Lieb' und dir vergißt, Daß Erde nicht der Himmel ist!
Authorship:
- by Wilhelmina Christiane von Chézy, née Klencke (1783 - 1856), no title
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Confirmed with Urania. Taschenbuch auf das Jahr 1822. Neue Folge, vierter Jahrgang, Leipzig: F. A. Brockhaus, 1822, p. 405, in a section titled "Frühlingsliederstrauß v. Helmina v. Chezy, no. 2
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]