by Christoph von Schmid (1768 - 1854)
Friedlich wandelt Stern an Stern
Language: German (Deutsch)
Friedlich wandelt Stern an Stern Dort am blauen Himmel, Zank und Hader ist dort fern, Fern das Kriegsgetümmel. Friedlich fließt durch junges Grün Hier die Silberquelle, Und die Sterne spiegeln drin Ruhig sich und helle. Erd' und Himmel ruft uns zu: Menschen; lebt in Frieden! Sonst; ach, ist euch keine Ruh Und kein Glück beschieden. Friedlich wollen wir denn seyn -- Uns [sic] einander lieben, Stets in Eintracht uns erfreu’n, Andre nie betrüben. Dann fließt; wie die Quelle hier, Uns dahin das Leben, Bis in ew'gen Frieden wir Ueber Sternen schweben.
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Confirmed with Gesammelte Schriften des Verfassers der Ostereier, Christoph von Schmid, Siebzehntes Bändchen, Augsburg: Verlag der J. Woffischen Buchhandlung, 1844, page 31.
Authorship:
- by Christoph von Schmid (1768 - 1854), "Friedensliedchen", subtitle: "Abends zu singen", appears in Blüthen [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Gustav Flügel (1812 - 1900), "Der Frieden", op. 1 (Acht Lieder mit Begleitung des Pianoforte) no. 5, published 1836 [ voice and piano ], Magdeburg, Wagner und Richter [sung text not yet checked]
- by (Philipp) Friedrich Silcher (1789 - 1860), "Friedensliedchen", published 1842, from Zwölf Kinderlieder für Schule und Haus, von Ernst Moritz Arndt, Agnes Franz, Fr. Güll, Hölty, Wilh. Müller, Christoph Schmid, K.W. Wiedenfeld etc. zwei- und dreistimmig, no. 6 [sung text not yet checked]
Researcher for this page: Sharon Krebs [Guest Editor]
This text was added to the website: 2015-09-24
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