Attention! Some of this material is not in the public domain.
It is illegal to copy and distribute our copyright-protected material without permission. It is also illegal to reprint copyright texts or translations without the name of the author or translator.
To inquire about permissions and rates, contact Emily Ezust at licenses@email.lieder.example.net
If you wish to reprint translations, please make sure you include the names of the translators in your email. They are below each translation.
Note: You must use the copyright symbol © when you reprint copyright-protected material.
Ins Grüne, ins Grüne! Da lockt uns der Frühling der liebliche Knabe, Und führt uns am blumenumwundenen Stabe, Hinaus, wo die Lerchen und Amseln so wach, In Wälder, auf Felder, auf Hügel, zum Bach, Ins Grüne, ins Grüne. Im Grünen, im Grünen! Da lebt es sich wonnig, da wandeln wir gerne, Und heften die Augen dahin schon von ferne; Und wie wir so wandeln mit heiterer Brust, Umwallet uns immer die kindliche Lust, Im Grünen, im Grünen. Im Grünen, im Grünen, Da ruht man so wohl, [und]1 empfindet so schönes, Und denket behaglich an Dieses und Jenes, Und zaubert von hinnen, ach! was uns bedrückt, Und alles herbey, was den Busen entzückt, Im Grünen, im Grünen. Im Grünen, im Grünen, Da werden die Sterne so klar, die die Weisen Der Vorwelt zur Leitung des Lebens uns preisen. Da streichen die Wölkchen so zart uns dahin, Da heitern die Herzen, da klärt sich der Sinn, Im Grünen, im Grünen. Im Grünen, im Grünen, Da wurde manch Plänchen auf Flügeln getragen, Die Zukunft der grämlichen [Ansicht]2 entschlagen. Da stärkt sich das Auge, da labt sich der Blick, [Da tändeln die Wünsche dahin]3 und zurück, Im Grünen, im Grünen. Im Grünen, im Grünen, Am Morgen, am Abend, in traulicher Stille, [Da wurde]4 manch Liedchen und manche Idylle [Gedichtet, gespielt, in Sehnsucht und Scherz.]5 Denn leicht ist die Lockung, empfänglich das Herz Im Grünen, im Grünen. Ins Grüne, ins Grüne! Laßt heiter uns folgen dem freundlichen Knaben! Grünt einst uns das Leben nicht [mehr, ey!]6 so haben Wir klüglich die grünende Zeit nicht versäumt, Und, [seit]7 es gegolten, doch glücklich geträumt, Im Grünen, im Grünen.
Confirmed with Allgemeine Theaterzeitung und Unterhaltungsblatt für Freunde der Kunst, Literatur und des geselligen Lebens. Zwanzigster Jahrgang. Nr. 123. Wien, Sonnabend den 13. October 1827. Herausgeber und Redakteur: Adolf Bäuerle.
1 omitted by Schubert2 Schubert (Neue Gesamtausgabe, NGA): "Aussicht"
3 Schubert (Alte Gesamtausgabe, AGA): "Sanft wiegen die Wünsche sich hin"; Schubert (NGA): "Leicht tändelt die Sehnsucht dahin"
4 Schubert (AGA): "Entkeimet"
5 Schubert (AGA): "Und Hymen oft kränzt den poetischen Scherz,"; Schubert (NGA): "Gedichtet, gespielt, mit Vergnügen und Schmerz,"
6 Schubert: "fürder,"
7 Schubert: "wann"
Note: Schubert received Reil's poem in manuscript form four months before it was printed. Schubert's manuscript is now in the possession of Stanford University, California. The first printed edition of the song (Leidesdorf, June 1829) and subsequent publications have several textual modifications and include an additional stanza (following stanza 6) not known to Schubert, which might have been provided by Reil:
O gerne im Grünen Bin ich schon als Knabe und Jüngling gewesen, Und habe gelernt, und geschrieben, gelesen, Im Horaz und Plato, dann Wieland und Kant, Und glühenden Herzens mich selig genannt, Im Grünen, im Grünen.The first edition further included three stanzas bei Reil "als Traueropfer dem Verklärten vom Dichter nachgeweiht und der Melodie unterlegt":
Dem Schläfer im Grünen. O Schubert! Im Grünen Hat öfter dies Liedchen dich Heitern erquicket; Uns aber, wo je du gesungen, entzücket. Ha! nimmer vergißt sich der Geist, das Gemüth, Das deinen Akkorden und Liedern entglüht, Die nimmer vergrünen. Dein Lied, auch im Grünen Am grünlichen Quelle der Musen entsprungen, Wird oft noch im Grünen von Frohen gesungen; Was göttlich durch dich Polyhymnia sprach, Das singet die Nachwelt und Mitwelt dir nach, Mag's schneien, mag's grünen. Ach leider! das Grüne Hält selbst nun den lieblichen Sänger umfangen, Doch steigen die Lorbeern im herrlichen Prangen. Aus seinen Gesängen, die ewig uns grün, Wird opfernd das Blümchen: Erinnerung blühn.
Text Authorship:
- by Johann Anton Friedrich Reil (1773 - 1843), "Das Lied im Grünen", written 1827, first published 1827 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz Peter Schubert (1797 - 1828), "Das Lied im Grünen", op. posth. 115 (Drei Lieder) no. 1, D 917 (1827), published 1829 [ voice, piano ], M. J. Leidesdorf, VN 1152, Wien [sung text checked 1 time]
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Cançó al camp", copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "Lied op het buiten zijn", copyright © 2005, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Song in the countryside", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Chant dans la campagne", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
- ITA Italian (Italiano) (Ferdinando Albeggiani) , "Canzone nel verde", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Peter Rastl [Guest Editor]
This text was added to the website between May 1995 and September 2003.
Line count: 42
Word count: 271
Naar buiten, naar buiten, Daar lokt ons de Lente, dat schattige knaapje. Hij leidt met zijn bloemenomwikkelde staafje, Ons weg, naar de leeuw'rik, de merel, de kreek, Naar bossen en velden, naar heuvel en beek, Naar buiten, naar buiten. Daarbuiten, daarbuiten, Daar voel je je prettig, daar gaan wij graag wand'len, Je ziet onze blik al van verre verand'ren, En als wij zo wand'len met vrolijk vertier, Dan hebben wij altijd als kind'ren plezier, Daarbuiten, daarbuiten. Daarbuiten, daarbuiten, Daar rust men zo fijn en alles gaat gladjes, Men denkt met behagen aan ditjes en datjes En tovert het hart uit, ach, wat ons bedrukt, En alles er in wat het hart juist verrukt, Daarbuiten, daarbuiten. Daarbuiten, daarbuiten, Daarbuiten, daar zie je de sterren zo klaar, die de wijzen Sinds eeuwen als gidsen des levens aanprijzen, Daar strijken de wolkjes zo zacht langs ons heen, Daar worden wij vrolijk, ons hart heel sereen, Daarbuiten, daarbuiten. Daarbuiten, daarbuiten, Is vaak een ideetje tot wasdom gekomen, Werd toekomst haar grimmige aanzien ontnomen. De blik wordt daar krachtig, het oog wordt weer vlug, Zacht wiegen de wensen, eerst heen, dan terug, Daarbuiten, daarbuiten. Daarbuiten, daarbuiten, Soms 's morgens, soms 's avonds, in 't heerlijke stille, Ontkiemt menig liedje en soms een idylle. Een bruiloft bekroont vaak wat dichterlijk start, Want lokken is makk'lijk, ontvank'lijk het hart, Daarbuiten, daarbuiten. O, heel graag daarbuiten Heb ik in mijn jeugd zoveel uren gesleten, Ik zat daar te schrijven en letters te vreten: Horatius en Plato, dan Wieland en Kant Het vuur in mijn hart heeft er hevig gebrand, Daarbuiten, daarbuiten. Naar buiten, naar buiten, Laat vrolijk ons volgen die vriend'lijke kwebbel. Gaat straks ooit ons leven verwelken, dan hebben We wijs'lijk de tijd van de bloei niet versloomd En toen 't er op aan kwam, toch heerlijk gedroomd, Daarbuiten, daarbuiten.
Text Authorship:
- Singable translation from German (Deutsch) to Dutch (Nederlands) copyright © 2005 by Lau Kanen, (re)printed on this website with kind permission. To reprint and distribute this author's work for concert programs, CD booklets, etc., please ask the copyright-holder(s) directly.
Lau Kanen.  Contact: boudewijnkanen (AT) gmail (DOT) com
If the copyright-holder(s) are unreachable for three business days, please write to: licenses@email.lieder.example.net
Based on:
- a text in German (Deutsch) by Johann Anton Friedrich Reil (1773 - 1843), "Das Lied im Grünen", written 1827, first published 1827
This text was added to the website: 2005-12-01
Line count: 48
Word count: 303