Hessisch
Language: German (Deutsch)
Als ich kam zur Stube rein, da ist gut wohnen! Ich hab so lange draussen gestanden, daß Gott erbarm! Ich seh' dies an deinem Hut, wie dein Hut tröpfen tut, von Regen ist er naß, von wegen meinem Schatz. Ich ging wohl über Berg und Tal, wär' mir kein Weg zu schmal, zu meinem Schätzchen wollt' ich gehn, alle Wochen siebenmal. Dort steht ein schöner Lorbeerbaum, der steht schön da, und ein schöner Reitersbub, der steht mir an. Herz' mich ein wenig, küss' mich ein wenig, hab' mich ein wenig lieb, wenn's auch regnet oder schneit, wenn's unser Herz nur erfreut.
Authorship:
- from Volkslieder (Folksongs) , appears in Des Knaben Wunderhorn [author's text not yet checked against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Eugen (Francis Charles) d'Albert (1864 - 1932), "Hessisch", op. 28 (Sieben Lieder im Volkston aus "Des Knaben Wunderhorn") no. 3, published 1904? [sung text checked 1 time]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
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