by Franz von Kobell (1803 - 1882)
Die Eine, die ich meine
Language: German (Deutsch)
Wie so schön erglüht die Rose, Grüßt sie aus der Blätter Schooße Jungen Tages ersten Strahl, Grüßt sie ihn zum erstenmal! Doch wie schön sie auch erscheine, Schöner noch ist mir die Eine, Die ich meine. Wie so lieblich aus der Ferne Leuchten Liebenden die Sterne, Wenn die treu verschwieg'ne Nacht Sie nur zu Vertrauten macht, Doch wie lieb' ihr Glanz erscheine Lieblicher ist mir die Eine, Die ich meine. Wie unseelig wär' die Wunde, Stürben in empörter Stunde Alle Blumen mit dem Mai, Doch wie schwer's dem Herzen sey, Weinen wollte ich um keine, Bliebe mir nur jene Eine, Die ich meine.
Text Authorship:
- by Franz von Kobell (1803 - 1882), "Die Eine, die ich meine", appears in Gedichte in hochdeutscher, oberbayerischer und pfälzischer Mundart, first published 1841 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Johannes Dürrner (1810 - 1859), "Die Eine, die ich meine", op. 16 (Fünf Lieder für Bariton (oder Mezzo-Sopran) mit Pianoforte und Violoncello) no. 4, published 1877 [ baritone or mezzo-soprano, piano, and violoncello ], Leipzig, Klemm [sung text not yet checked]
- by Hans Michael Schletterer (1824 - 1893), "Die Eine, die ich meine", op. 42 (Sechs Lieder für Mezzo-Sopran mit Begleitung des Pianoforte ) no. 3, published 1873 [ mezzo-soprano and piano ], Wien, Haslinger [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-04-08
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