Translation by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875)
In's Dörfchen hinein
Language: German (Deutsch)  after the Latvian (Latviešu valoda)
In's Dörfchen hinein Vom Quelle daher Hinwallt' ich und trug Die Welle so schwer, Ging sacht und sinnend Am Stalle hin, Aufwieherte helle Der Braune drin. Mir däuchte zugleich, Als höret' ich einen In ringender Qual Aufseufzen und weinen. Und hin den Einer Zur Erde gesetzt, Aufthat ich leise Die Thüre jetzt. Ihn, dem ich hold, In Thränen erblickt' ich, Um seinen Hals Die Arme strickt' ich. »Was weinst du, mein Lieb, Was stöhnst du, mein Reiter? Was meinst du, mein Trieb, Er trage mich weiter? Dein ist, wie es war, Mein Herze noch immer, Untreue befleckt Das redliche nimmer. Wie Fluthen im Quelle, So lauter und licht, So ist mein Lieben; O zweifle nicht!«
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Authorship:
- by Georg Friedrich Daumer (1800 - 1875), no title, appears in Hafis - Eine Sammlung persischer Gedichte, in Poetische Zugaben aus verschiedenen Ländern und Völkern, in Lettisch-Litthauische Volkspoesie [author's text checked 1 time against a primary source]
Based on:
- a text in Latvian (Latviešu valoda) from Volkslieder (Folksongs) [text unavailable]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Anton Rückauf (1855 - 1903), "Der Eifersüchtige", op. 15 (Sechs Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte) no. 6, published 1894 [ voice and piano ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-08-25
Line count: 32
Word count: 115