by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887)
Sechs Groschen und drei Dreier
Language: German (Deutsch)
Sechs Groschen und drei Dreier, Und das ist all' mein Geld, Und schlägt doch keinem freier Das Herz auf dieser Welt. Daß alle meine Gedanken, Ich geh' so oder so, Süß' Lieb, dein Herz umranken, Das macht mich allzeit froh. Mein Reichthum, Ruhm und Ehre, Mein Ringen, meine Ruh' Und was ich je begehre, Mein Gut und Glück bist du. Doch wenn du dir verweinest Die hellen Äugelein, Süß' Lieb, eh' du's vermeinest. Stell' ich mich wied'rum ein. So lang sind keine Meilen, Daß meine Gedanken nicht Zu dir hinüber eilen Und küssen dein Gesicht. Süß Lieb, und nicht verzage, Rasch ist der Weg gemacht, Und komm' ich nicht bei Tage, So komm' ich über Nacht.
Text Authorship:
- by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Sechs Groschen und drei Dreier", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 19 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Franz von Holstein (1826 - 1878), "Sechs Groschen und drei Dreier", op. 35 (Sechs Lieder für Männerchor ) no. 5, published 1875 [ men's chorus ], Leipzig, Breitkopf & Härtel [sung text not yet checked]
- by Friedrich August Naubert (1839 - 1897), "Sechs Groschen und drei Dreier", op. 54 (Drei Lieder für Männerchor) no. 2, published 1891 [ men's chorus a cappella ], Leipzig, Kistner [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2011-11-03
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