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Sechs Lieder für Männerchor , opus 35

by Franz von Holstein (1826 - 1878)

1. Abschied von Heidelberg
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Es küßt der letzte Sonnenstrahl
Den feuchten Silberstrand;
Ich grüße dich zum letzten Mal,
Leb' wohl, du schönes Land! 

Von ferne zieht ein Dämmern her,
Im Eichwald saust es hohl; 
Ich sehe dich nun und nimmermehr,
Du schönes Land, leb' wohl! 

Text Authorship:

  • by Hans Georg Meyer (1792 - 1863), "Abschied von Heidelberg", appears in Gedichte, in Lieder, Berlin: Julius Springer, first published 1873

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Confirmed with Gedichte von Hans Georg Meyer, Berlin: Julius Springer, 1873. Appears in Lieder, page 14.


2. An den Wind  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Trauter Genoß lustiger Wind, 
  Woher so geschwind?
Gab dir Grüße mein herzig Kind?
Fährst du so fröhlich daher durch den Hagen,
Antwort zu bringen meinen Fragen?
  Lustiger Wind, woher so geschwind?

Ei wie du wehst mit frischer Gewalt! 
  Es rauschet der Wald,
Die Eichen, die alten, verjüngen sich bald:
Neigen die Zweige von hüben und drüben,
Liebliche Spiele der Freude zu üben,
  Deine Gewalt verkündet der Wald.

Kommst du herunter nun, froher Gesell?
  Kräuselst die Well'?
Kehre zurück, grüß fein und schnell,
Daß ihr Rosen die Pfade bestreuen,
Wenn sie meiner gedenkt in Treuen,
  Trauter Gesell, grüß fein und schnell. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Trauter Genoss, lustiger Wind", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 30

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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von F. G. C. Leuckart (Constantin Sander), 1873, page 34.


3. Sommerregen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
"Wer pocht so leis an's Fensterlein?"
  Ein frischer Sommerregen,
Der will die blauen Vergißnichtmein
        Begießen
Von deines Liebsten wegen.

"Die blauen Blümlein sind getränkt.
  Vom Thau der Lieb' und Sorgen,
Wenn mein der Ferne nicht gedenkt,
        So wein' ich
Am Abend und am Morgen."

Weine nicht, weine nicht, fein's Mägdelein,
  Und klage nicht laut, nicht leise:
Er trägt dich warm im Herzen sein
        Auf ewig,
Und ist schon auf der Reise.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Wer pocht so leis an's Fensterlein?", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 26

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4. Abends  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Tag beginnt zu dunkeln,
   Die Sonne geht zur Ruh,
Die bleichen Sterne funkeln
   Den Scheidegruß ihr zu.

Der Mond wirft mir ins Zimmer
   Ein lächelnd Licht hinein,
Als früg' er: "Bist du immer,
   Geselle, so allein?"

Und ein geheimes Klagen
   Mein Herz zu Ruh beschwört,
Als hätte es zu schlagen
   Schon lange aufgehort. -

Da klingen Frühlingslieder,
   Da, Mädchen, denk' ich dein,
Und lebe selig wieder,
   Und bin nicht mehr allein.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Nicht mehr allein", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 32, first published 1848

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5. Sechs Groschen und drei Dreier  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Sechs Groschen und drei Dreier,
  Und das ist all' mein Geld,
Und schlägt doch keinem freier
  Das Herz auf dieser Welt.

Daß alle meine Gedanken,
  Ich geh' so oder so,
Süß' Lieb, dein Herz umranken,
  Das macht mich allzeit froh.

Mein Reichthum, Ruhm und Ehre,
  Mein Ringen, meine Ruh'
Und was ich je begehre,
  Mein Gut und Glück bist du.

Doch wenn du dir verweinest
  Die hellen Äugelein,
Süß' Lieb, eh' du's vermeinest.
  Stell' ich mich wied'rum ein.

So lang sind keine Meilen,
  Daß meine Gedanken nicht
Zu dir hinüber eilen
  Und küssen dein Gesicht.

Süß Lieb, und nicht verzage,
  Rasch ist der Weg gemacht,
Und komm' ich nicht bei Tage,
  So komm' ich über Nacht.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Sechs Groschen und drei Dreier", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 19

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6. Kriegslied
 (Sung text)

Language: German (Deutsch) 
Die Fahnen wehn! Auf ins Gewehr,
Den Säbel in die Faust!
Das deutsche Volk -- ein großes Heer,
Das von den Alpen bis zum Meer
Ein zürnend Wetter braust.
Es klopft an uns're Pforten an
Des Fremdlings Uebermuth!
Da opfert jeder deutsche Mann
Mit Freuden Gut und Blut.

Die Fahnen wehn im Morgenwind:
Gott schenk' uns Schlachtenglück!
Wir müssen siegen und geschwind,
Dann kehren wir zu Weib und Kind,
Zu Haus und Hof zurück.
Die gold'ne Saat, sie wallt und blinkt
In sommerlicher Pracht.
Auf, Schnitter, eure Ernte winkt
Auf blut'gem Feld der Schlacht.

 ... 

Die Wogen rollt der Vater Rhein
Die Rebenhöh'n entlang!
Und der hier wächst, der deutsche Wein,
Wird nie in eurer Kelter sein,
Er trägt nicht fremden Zwang.
Die Fahnen hoch und sturmesschnell
In Feindesland hinein!
Wir trinken aus dem frischen Quell
Dort den Champagnerwein.

Und naht der Tod -- wir zagen nicht!
Leb' wohl, du schöne Welt!
Nacht decke unser Angesicht,
Doch ringsum wird von freud'gem Licht
Das deutsche Land erhellt.
Und Süd und Nord verknüpft zum Bund
Der Main, ein Silberband!
Wir legen einen festen Grund
Dem ein'gen Vaterland.

Text Authorship:

  • by Rudolph von Gottschall (1823 - 1909), "Kriegslied", subtitle: "(Juli 1870)", first published 1870

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

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