by Heinrich Seidel (1842 - 1906)
Wie der Mond kam es gegangen
Language: German (Deutsch)
Weiß doch nicht, wie es gekommen, War es doch, als müßt' es sein, Daß mein Herz du hingenommen -- Gar so sanft schlich Liebe ein. Wie nach heißen Tages Glühen Mild auf die versengte Au, Auf die Blumen, die da blühen, Hold und labend sinkt der Thau: Hat kein stürmisches Verlangen, Wildes Sehnen mir gebracht -- Wie der Mond kam es gegangen In der stillen Sommernacht.
Confirmed with Heinrich Seidel, Blätter im Winde, Berlin: Rud. Hoffmann, 1872, page 39.
Text Authorship:
- by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Wie der Mond kam es gegangen . . .", appears in Blätter im Wind, in Lieder [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by Rudolf Buck (1866 - 1952), "Wie der Mond kam es gegangen", op. 12 (Sechs Lieder für 1 hohe -- für 1 tiefe Singstimme mit Pianofortebegleitung) no. 3, published 1899 [ voice and piano ], Berlin, Simrock [sung text not yet checked]
Set in a modified version by Gustav Dippe, Stephan Krehl.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
This text was added to the website: 2018-03-28
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Word count: 64