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Sechs Lieder für 1 hohe -- für 1 tiefe Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 12

by Rudolf Buck (1866 - 1952)

1. Über Tag und Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
In der Früh, in der Früh, wenn die [Sonn']1 erwacht,
[Von dem Fenster bieg']2 ich die Reben,
Hab' geträumet von dir [wohl]3 die ganze Nacht.
Grüß dich Gott, grüß dich Gott, du mein Leben!

Über Tag, über Tag, was ich schaff' und tu,
Blick ich hundert Mal um die Reben,
Denn mein Sinnen ist dein und mein Denken bist du,
Grüß dich Gott, grüß dich Gott, du mein Leben!

Und [zu Nacht, und zu]4 Nacht, bei der Sterne Schein,
Schlägt der Wind [mir]3 an's Fenster die Reben,
Wach ich auf, denk' ich dein, über's Jahr bist du mein,
[Grüß dich Gott, grüß dich Gott, du mein Leben]5!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Über Tag und Nacht"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Manuel Capdevila i Font) , copyright © 2025, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Nuit et jour", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Otto Roquette, Gedichte, dritte veränderte u. vermehrte Aufl., J.G. Cotta’scher Verlag, Stuttgart, 1880, page 14.

1 Berg, Marx: "Sonne"
2 Marx: "Vom Fenster bind"
3 omitted by Marx.
4 Marx: "bei"
5 Marx: "Grüß Gott du mein Mädchen, grüß Gott"

2. Mutter Nacht im Mantel grau  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mutter Nacht im Mantel grau
Kommt zu Berg gestiegen,
Gras und Blumen trinken Thau,
Nächt'ge Vögel fliegen,
Silbersternlein wandeln sacht.
    Gute Nacht!

Was da flieht den Sonnenschein,
Wandelt jetzt im Walde.
Ruhig schläft der Senne ein
An des Berges Halde.
Salige Fräulein haben Acht.
    Gute Nacht!

Was euch kümmert, was euch plagt,
Lasst es thalwärts fahren.
So ihr Glück im Herzen tragt,
Sollt ihr's weislich sparen,
Bis die Sonne wieder lacht.
    Gute Nacht! 

Text Authorship:

  • by Rudolph Baumbach (1840 - 1905), "Gute Nacht", appears in Spielmannslieder

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Rudolf Baumbach, Spielmannslieder, Leipzig: Verlag von A. G. Liebeskind, 1883, page 42.


3. Wie der Mond kam es gegangen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Weiß doch nicht, wie es gekommen,
War es doch, als müßt' es sein,
Daß mein Herz du hingenommen  -- 
Gar so sanft schlich Liebe ein.
 
Wie nach heißen Tages Glühen
Mild auf die versengte Au,
Auf die Blumen, die da blühen,
Hold und labend sinkt der Thau:
 
Hat kein stürmisches Verlangen,
Wildes Sehnen mir gebracht  -- 
Wie der Mond kam es gegangen
In der stillen Sommernacht.

Text Authorship:

  • by Heinrich Seidel (1842 - 1906), "Wie der Mond kam es gegangen . . .", appears in Blätter im Wind, in Lieder

Go to the general single-text view

Confirmed with Heinrich Seidel, Blätter im Winde, Berlin: Rud. Hoffmann, 1872, page 39.


4. Diebstahl  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Mädel trug des Wegs daher
Einen Korb voll Blüten,
Knabe schlich sich hinterher,
 -- Mädel kann sich hüten! --
Denn der Knabe, der war keck,
Stahl die schönsten Blüten weg.
  O du böser Knabe!

Knabe läuft und bringt nach Haus
Die gestohlnen Blüten;
Doch mit Lachen war es aus,
-- Knabe kann sich hüten! --
Denn ein Schelm das Mädel war,
Stahl ihm seine Ruhe gar,
  O du böses Mädel!

Drauf, als sie sich wieder sah'n,
Wie sie beid' erglühten!
Schleicht der Knabe sich heran,
-- Mädel kann sich hüten! --
Und eh' sie es nur geglaubt,
Hat er Kuß auf Kuß geraubt.
  O du böser Knabe!

Mädel mußt' sich fügen drin,
Denn mit Kuß und Blüten
Ging auch Herz und Hand dahin,
-- Konnt' sich nicht mehr hüten! --
Und so stahlen, auf mein Wort,
Beid' am Ende selbst sich fort.
  [Liebe]1 machet Diebe!

Text Authorship:

  • by Robert Reinick (1805 - 1852), "Diebstahl", appears in Lieder, in Romanzen und Balladen [formerly Bilder], first published 1844

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Blodek: "Oh Liebe"

5. Ein Röslein roth

Language: German (Deutsch) 
Mein Lieb, das ist ein Röslein rot
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Based on:

  • a text in Scottish (Scots) by Robert Burns (1759 - 1796)
    • Go to the text page.

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Note: Hofmeister gives the first line for the settings by R. Buck, Jámbor, and J. Wolff as "Mein Lieb' das ist ein Röslein rund"; the rest are given as "Mein Lieb' das ist ein Röslein roth"

6. Schneeglöckchen läuteten leise im Thal  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schneeglöckchen läuten leis im Thal,
Glöckner ist der Sonnenstrahl,
Die Knospen hören's, die schwellen und treiben,
Veilchen die blauen Aeuglein reiben,
Maiblümchen erwacht, und Lenzesduft
Haucht durch die warme, weiche Luft.

Seit sonnig mir Dein Blick gelacht,
Wieder ist mein Herz erwacht,
Ein schwellendes Knospen, ein säuselndes Klingen,
Vor Frühlingssehnsucht will's zerspringen,
Die Liebe kehret, die längst schon schied,
Und all' mein Denken wird zum Lied. 

Text Authorship:

  • by Albert Träger (1830 - 1912), "Erwachen"

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Confirmed with Gedichte von Albert Traeger, Neunte vermehrte Auflage, Leipzig, Verlag von Ernst Keil, 1873, page 107.


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