by Moritz Hartmann (1821 - 1872)
Nicht Harfen, nicht Flöten
Language: German (Deutsch)
Nicht Harfen, nicht Flöten, Es singet mein Leid -- Der Tag ist nicht weit, Die Wolken erröthen. Von meinem Trauerliede War hold dein Traum erfüllt, Es hat dich süßer Friede Wie Seide weich umhüllt. Nicht Harfen, nicht Flöten, etc. Schlag auf deine süßen Schwarzäugelein jetzt -- Vom Thaue benetzt Will ich dich begrüßen. Sieh, dem Olivenbaume, Lacht schon die Sonne zu, Blick du noch halb im Traume, Mir in das Herz die Ruh. Nicht Harfen, nicht Flöten, etc. Die Nebel, die steigen Bedecken das Haus -- O komme heraus, O wolle dich zeigen. Der Morgen wird so milde Um deine Schläfe wehn -- Du wirst dein Traumgebilde In meinem Auge sehn. Nicht Harfen, nicht Flöten, Es singet mein Leid -- Der Tag ist nicht weit, Die Wolken erröthen.
About the headline (FAQ)
Confirmed with Tagebuch aus Languedoc und Provence von Moritz Hartmann, Darmstadt, Druck und Verlag von Carl Wilhelm Leske, 1853, pages 157-158.
Text Authorship:
- by Moritz Hartmann (1821 - 1872), "Morgenständchen", appears in Tagebuch aus Languedoc und Provence [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
- by L. von Dahmen , "Provençalisches Morgenständchen", op. 6 no. 1 [ voice and piano ], Stürmer i. St. [sung text not yet checked]
- by Ferdinand Gumbert (1818 - 1896), "Provençalisches Morgenständchen", op. 50 (3 Lieder für Sopran (oder Tenor) mit Pianoforte) no. 1, published 1852 [ soprano or tenor and piano ], Cassel, Luckhardt [sung text not yet checked]
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2024-02-12
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