by Klaus Groth (1819 - 1899)
Ol Büsum
Language: Plattdeutsch
Ol Büsen liggt int wille Haff, De Floth de keem un wöhl en Graff. De Floth de keem un spöl un spöl, Bet se de Insel ünner wöhi. Dar blev keen Steen, dar blev keen Pahl, Dat Water schœl dat all hendal. Dar weer keen Beest, dar weer keen Hund, De ligt nu all in depen Grund. Un Allens, wat der lȩv un lach, Dat deck de See mit depe Nach. Mitünner in de holle Ebb So süht man vunne Hüs de Köpp. Denn dukt de Thorn herut ut Sand, As weert en Finger vun en Hand. Denn hört man sach de Klocken klingn, Denn hört man sach de Kanter singn, Denn geit dat lisen dœr de Luft: „Begrabt den Leib in seine Gruft.”
Confirmed with Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart von Klaus Groth. Mit einer wortgetreuen Übersetzung und einem Vorwort für hochdeutsche Leser unter Autorität des Verfassers herausgegeben, Fünfte vermehrte und verbesserte Auflage. Erste mit der Übersetzung. Hamburg, Perthes-Besser & Mauke, 1856, pages 263 and 265..
Authorship:
- by Klaus Groth (1819 - 1899), "Ol Büsum", appears in Quickborn: Volksleben in Plattdeutschen Gedichten ditmarscher Mundart, in Wat sik dat Volk vertellt = Was sich das Volk erzählt, no. 1 [author's text checked 1 time against a primary source]
Musical settings (art songs, Lieder, mélodies, (etc.), choral pieces, and other vocal works set to this text), listed by composer (not necessarily exhaustive):
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Settings in other languages, adaptations, or excerpts:
- Also set in German (Deutsch), a translation by Adolf Wilhelm Ernst von Winterfeld (1824 - 1888) , "Alt Bysum", appears in Quickborn. Gedichte aus dem Volksleben von Klaus Groth. Aus ditmarscher Mundart übertragen von A. v. Winterfeld, in Was sich das Volk erzählt, no. 1 ; composed by Eduard Seuffert.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
This text was added to the website: 2021-09-22
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