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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 79

by Georg Eduard Goltermann (1824 - 1898)

1. Einem jungen Brautpaar  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Zu neuem Leben ist die Welt erwacht, 
Ihr Herz geht auf, ihr Sonnenauge glüht, 
Balsamisch ist ihr Odem, und sie blüht 
Wie eine Braut in jungfräulicher Pracht. 

Euch öffnet sie der Wunder reichsten Schacht  --  
Nur für die Liebe ist der Lenz erblüht, 
Mit süßer Ahnung füllt er das Gemüth 
Von Liebeswonne und von Liebesmacht. 

Erschließt ihm liebend eure Herzen ganz! 
Laßt seinen Hauch durch euren Busen wehen, 
Nachts wird in schönen Träumen auferstehn 

Was euch berauscht von Lenzesduft und Glanz  --  
Und was die schönen Träume euch enthüllen, 
Gott mög' es euch im Leben ganz erfüllen!  

Text Authorship:

  • by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), "Einem jungen Brautpaare", appears in Alte und neue Gedichte, in 3. Sonette

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Confirmed with Friedrich Bodenstedt's Gesammelte Schriften, neunter Band, Berlin: R. v. Decker, 1867. Appears in Alte und Neue Gedichte, in 3. Sonette, page 78.


2. Frühling

Language: German (Deutsch) 
Leichte Wolken, weich verschwommen
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Schöner Jüngling, bist als Held gefallen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schöner Jüngling, bist als Held gefallen;
Sieg und Ruhm in deiner letzten Stunde
Fächeln dir die heiße Todeswunde,
Draus die Seele muß von hinnen wallen.

An den Schultern narbenvolle Viere
Tragen dich auf deinen Grabeswegen,
Zu der Trommel trauerdumpfen Schlägen
Folgen finster deine Grenadiere.

Schöner Jüngling, dir am Grabe schallen
Ehrend die Kanonen ihr Geschmetter,
Wie im Walde sommerschwüle Wetter
Auf den toten Frühling niederhallen!

Text Authorship:

  • by Nikolaus Lenau (1802 - 1850), "Bestattung"

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4. Sing o Mädchen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
O Wunder, das der Welt geschah 
Nach wintertrüben Tagen  -- 
Es grünt, es blüht, der Lenz ist da
Und Nachtigallen schlagen;
Es singt in jedem Busch und Strauch,
Wohlan, o Mädchen, sing nun auch!

Nun schwärmt von dem gewohnten Dach
In's Feld hinaus die Taube;  
Es tönt um jeden Wiesenbach,
Um jede Blüthenlaube;  
Ein Klang ist jeder Frühlingshauch, 
Wohlan, o Mädchen, sing nun auch! 

Und fragst du, was aus voller Brust
Die Nachtigallen singen,
Warum in heller Liederlust
Die Wälder all erklingen?
Das ist die Frühlingsherrlichkeit
Der Welt in schöner Maienzeit.

Sing mit!  Doch wie, was kündet mir
Der Purpur deiner Wangen?     
Ist schon ein andrer Frühling dir
Im Herzen aufgegangen?
Dann weiß ich wohl, kein Lied vermag
Zu preisen solchen Maientag.

Text Authorship:

  • by Georg Scherer (1824 - 1909), "Sing, o Mädchen!", appears in Gedichte von Georg Scherer, in 1. Erstes Buch, in Lieder

See other settings of this text.

Confirmed with Gedichte von Georg Scherer, vierte, vermehrte Auflage, Stuttgart, Leipzig, Berlin, Wien: Deutsche Verlags-Anstalt, 1894. Appears in Lieder, pages 47 - 48.


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