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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 7

by (Carl) August Fischer (1828 - 1892)

1. Schlägt der Fink im grünen Hagen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Schlägt der Fink im grünen Hagen,
  Daß es durch die Wälder schallt,
Fühl' auch ich im Herzen schlagen
  Eine heimliche Gewalt.

Süßes Herzgespiel der Minne,
  Frühling, das ist deine Macht,
Daß so Nacht wie Roth zerrinne,
  Wo dein Blüthenantlitz lacht. --

Und so ging ich aus zu suchen,
  Wo der liebe Name sei,
Den ich einst in dieser Buchen
  Schönste schnitt im schönen Mai.

Grünt er noch? und treibt er wieder? 
  Ach! schon glüht mir das Gesicht:
Neuer Lenz bringt neue Lieder,
  Und die Liebe welket nicht. 

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Schlägt der Fink im grünen Hagen"

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Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig, Leuckart, 1873, page 93.


2. Bei der Linde  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
   Als die Linden trieben,
   Weckte süße Hoffnung
   Neuer Lust entgegen
Meine schlummertrunkne Seele.

   Nun die Linden blühen,
   Ist der Stern erloschen
   Und nach Ruhe zittern
Meine tagesmüden Augen.

   In die weiche Rinde
   Schnitt ich ihren Namen,
   In ihr warmes [Herz]1
Senkt' ich meine junge Liebe.

   Rind' ist hart geworden
   Und der Nam' verwachsen,
   Und ihr Herz [ist kalt]2,
Und die Hoffnung hat gelogen.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Bei der Linde", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 79, first published 1848

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View original text (without footnotes)
1 Franz: "Herze"
2 Franz: "erkaltet"

3. Und die Rosen die prangen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Und die Rosen die prangen,
  [Darüber hin]1 fährt der Wind,
Und die Lust ist vergangen,
  Fast eh sie beginnt.

Und die Vöglein die singen,
  Und die Luft die verweht's,
Durch die Welt geht ein [Klingen]2,
  Und Keiner versteht's.

Und die Sterne die scheinen
  So [schön in]3 die Nacht,
Ich aber [möcht]4 weinen
  Inmitten der Pracht.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), "Einsame Trauer", appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 57, first published 1848

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Garrett Medlock) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Wilhelm Osterwald, Gedichte, Halle: Druck und Verlag von Ed. Heynemann, 1848, page 90.

1 Dresel: "D'rüber sie" ; Franz: "D'rüber hin"
2 Dresel: "Kling'n"
3 Franz: "hell durch"
4 Franz: "muss"

4. Im Regen und im Sonnenschein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im Regen und im Sonnenschein
Wachsen des Maien Blümelein.
  Du mit dem Maienangesicht,
Mein tausendschönes Mägdelein,
  Vergiß mein nicht!1

Im Regen und im Sonnenschein
Soll auch die grüne Myrte gedeih'n,
  Die meine Hand in's Haar dir flicht,
Mein tausendschönes Mägdelein,
  Vergiß mein nicht!

Text Authorship:

  • by (Karl) Wilhelm Osterwald (1820 - 1887), appears in Gedichte, in 1. Erstes Buch: Lieder, no. 20, first published 1848

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Osterwald, Dritte, umgearbeitete und vermehrte Auflage, Leipzig: Verlag von F.E.C. Leuckart (Carl Sander), 1873, page 22.

Note for Dresel's setting: the composer may have obtained the added stanza inserted after stanza 1 from an earlier version of the poem before it was revised and published. See footnote 1 below.

1 Dresel adds
Im Regen und im Sonnenschein
Schleichet die Liebe zum Herzen hinein,
Und grünet darin und umranket es dicht.
Du mein tausendschönes Mägdelein,
Vergiss mein nicht!

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This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

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