Der Mond ist aufgegangen Und überstrahlt die [Welln]1; Ich halte mein Liebchen umfangen, Und unsre Herzen [schwelln]2. Im Arm des holden Kindes Ruh' ich allein am Strand; "Was horchst du beim Rauschen des Windes? Was zuckt deine weiße Hand?" ""Das ist kein Rauschen des Windes, Das ist der Seejungfern [Gesang]3, Und meine Schwestern sind es, Die einst das Meer verschlang.""
Auf dem Blätterlager. Lieder , opus 48
by Heinrich Eduard Josef Lannoy (1787 - 1853)
1. Die Nixen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 9
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Buch der Lieder von Heinrich Heine, Berlin, A. Warschauers Verlag, 1827, page 90.
1 André: "Well'n"; Levi: "Wellen"2 André: "schwell'n"; Levi: "schwellen"
3 Levi, Naumann: "Sang"
2. Auf dem Blätterlager  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Einst sangt ihr über mir, Ihr Lieblichen, mit leisem, Geheimnißvollem Ton Die wundersamsten Weisen; Ihr Blätter über mir! Nun lieg' ich über euch In wachen Traumesbanden! Ihr seid verstummt und habt Mein Schmerzlied nicht verstanden, Ihr Blätter unter mir. Wenn wieder über mir Ihr rauscht im Windeswehen, Werd ich eu'r Todtenlied, Das heis're, dann verstehen? Ihr Blätter über mir!
Text Authorship:
- by Franz Adolf Friedrich von Schober (1796 - 1882), "Auf dem Blätterlager", appears in Gedichte, in Herbstlieder, no. 3
Go to the general single-text view
Confirmed with Franz von Schober, Gedichte, Stuttgart und Tübingen: J. G. Cotta'scher Verlag, 1842. Appears in Herbstlieder, no. 3, page 98.
3. Du liegst mir so gern im Arme  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Du liegst mir so gern im Arme, Du liegst mir am Herzen so gern! Ich bin dein ganzer Himmel, Du bist mein liebster Stern. Tief unter uns da wimmelt Das närrische Menschengeschlecht; Sie schreien und wüten und schelten, Und haben Alle Recht. Sie klingeln mit ihren Kappen Und zanken ohne Grund; Mit ihren Kolben schlagen Sie sich die Köpfe wund. Wie glücklich sind wir beide Daß wir von ihnen so fern - Du birgst in deinem Himmel Das Haupt, mein liebster Stern!
Text Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Neue Gedichte, in Verschiedene, in Katharina, no. 4
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission