LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,103)
  • Text Authors (19,448)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,114)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Drei Duette für Sopran und Alt (oder 2ten Sopran) mit Pianoforte , opus 25

by Robert Hirsch

1. Herz, mein Herz, sei nicht beklommen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
  Herz, mein Herz, sei nicht beklommen,
Und ertrage dein Geschick.
Neuer Frühling [giebt]1 zurück,
Was der Winter dir genommen.

  Und wie viel ist dir geblieben!
Und wie schön ist noch die Welt!
Und mein Herz, was dir gefällt,
Alles, alles darfst du lieben!

Text Authorship:

  • by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, appears in Buch der Lieder, in Die Heimkehr, no. 46

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2019, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Emily Ezust) , "Heart, my heart, don't be oppressed", copyright ©
  • ENG English (Emma Lazarus) , appears in Poems and Ballads of Heinrich Heine, first published 1881
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2009, (re)printed on this website with kind permission
  • ITA Italian (Italiano) (Amelia Maria Imbarrato) , "Cuore, cuore mio, non essere angosciato", copyright © 2006, (re)printed on this website with kind permission
  • POL Polish (Polski) (Aleksander Kraushar) , "Niech me serce", Warsaw, first published 1880

View original text (without footnotes)

Confirmed with: Heinrich Heine’s sämtliche Werke in vier Bänden, herausgegeben von Otto F. Lachmann, Erster Band, Leipzig: Druck und Verlag von Philipp Reclam jun, [1887], page 136.

Note: contemporary German spelling would change "giebt" to "gibt".

1 Bruné: "bringt"; Lachner: "gibt dir"

2. Mutter und Tochter  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mutter.
 Was sollte das zur Nachtzeit sein,
 Das mich nicht ruhen läßt;
 In meines Mädchens Kämmerlein
 Da rauschen schlimme Gäst'.

Tochter.
 Im Fensterstocke haben
 Die Bienen eingebaut.
 Sie machen ihre Waben,
 Da summen sie so laut.

Mutter.
 Die Bienen, ach, die Bienen klein,
 Die waren nicht bei dir!
 Mußt gar 'ne andre Stimme sein
 In deiner Kammer hier!

Tochter.
 Die Schwalben in den Nestern,
 Die halten keine Ruh,
 Sie thaten schon seit gestern
 Nicht ihre Schnäbel zu.

Mutter.
 Und sind auch nicht die Schwalben stumm,
 So gehn sie doch bei Nacht
 Nicht in des Mädchens Kammer um
 Und schleichen mit Bedacht.

Tochter.
 Die Elfen aber springen
 Zum Schlüsselloch herein.
 Und ihre Hörnchen klingen,
 Da trippeln sie so fein!

Beiden.
 Die Schwalben, Bienen; Blüten,
 Und gar ein Elfenkind,
 Wer mag sie alle hüten,
 Die heimlich glücklich sind.

Text Authorship:

  • by Julius Mosen (1803 - 1867), "Am Morgen", appears in Gedichte, in Leben und Liebe auf dem Lande

See other settings of this text.

3. Zu Zwei'n  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Mit den Lerchen [jubeln]1, singen 
Und mich in die Wolken schwingen
Möcht' ich wohl im Sonnenschein,
Doch  --  allein nicht, nicht allein! 
Denn im Himmel wär mir bange,
Blieb' allein ich droben lange,
Glücklich ist man nie allein,
Selig aber stets zu Zwein.

Mit den Schmetterlingen gaukeln,
Mich in Blumenkelchen schaukeln,
Möcht' ich wohl im Mondenschein,
Doch allein nicht, nicht allein!
Lipp an Lippe muß sich fügen,
Herz am Herzen warm sich wiegen,
Glücklich ist man nie allein,
Selig aber stets zu Zwein.

In dem Äther Deiner Seele,
Die so schön und ohne Fehle,
In dem Tempel, hehr und rein,
Dort nur möcht' ich sein  --  allein.
Aber sonst in allen Welten
Dürfte wohl mein Sprüchlein gelten:
Glücklich ist man nie allein,
Selig aber stets zu Zwein.

Text Authorship:

  • by Rudolf Hirsch (1816 - 1872), as Soliny, "Nicht allein!", appears in Lieder ohne Weltschmerz, in Aus jüngern Tage

Go to the general single-text view

View original text (without footnotes)

Confirmed with Lieder ohne Weltschmerz von R. Hirsch, zweite vermehrte Auflage, Wien: J. Greß, 1855. Appears in Aus jüngern Tage, pages 76 - 77.

1 Robert Hirsch: "trillern"; further changes may exist not shown above.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris