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Drei zweistimmige Gesänge für Sopran und Alt (oder Tenor und Bariton) mit Pianoforte , opus 18

by Wilhelm Freudenberg (1838 - 1928)

1. Einladung   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Erde [prangt]1 als Frühlingsbraut
  Nun möcht' ich viel Tausend Gäste
Mit fröhlichem Maienglockenlaut
  Einladen zum Hochzeitfeste!

Ich möchte von nah und ferne mir
  Die Lieben zusammen läuten, 
Auf daß im duftenden Waldrevier
  Sie Alle sich mit uns freuten!

Und läuten die Glöcklein nicht laut genug,
  Mag auch die Amsel singen,
Und die Lerche soll's auf ihrem Flug
  Über alle Höhen klingen.

Vor Allem soll Frau Nachtigall
  Mit hellem Geschmetter künden:
"Herbei, herbei, ihr Fröhlichen all
  Zu den blühenden Frühlingsgründen!"

Text Authorship:

  • by Alexander Kaufmann (1817 - 1893), "Einladung", appears in Gedichte, in 1. Lieder, first published 1852

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1 Reinecke: "pranget"; further changes may exist not noted above.

2. In der Heimath  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es ist ein tiefes Thal -- die Lüfte schweigen,
Des Baches Wellen lispeln kaum im Fliehn --
Kaum, daß die Stürme, die darüber ziehn,
Der Ulme ruhevolle Wipfel neigen.
 
Die Nebel, die aus seinen gründen steigen,
Des Mühlrads dumpfe Schlummer-Melodieen
Umschlingen sich zu nächt'gen Harmonieen,
Wie Elfentänze mit der Gnomen Reigen.
 
Hier darf ein Herz friedvollen Taktes schlagen,
Hier darf es wieder sich zu trauen wagen,
Und liebend glauben, was es selbst ersinnt.
 
Hier darf der Geist den müden Fittig senken,
Das Aug' am Himmel, seiner Erde denken,
Bis wieder um die Welt sein Flug beginnt.

Text Authorship:

  • by Moritz Hartmann (1821 - 1872), "In der Heimath"

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3. Serenade   [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Du ruhest unter dem Lindenbaum,
Der steht in goldner Blüte,
Und Engel wandeln durch den Raum
Und durch Dein fromm Gemüthe.

Du träumest unter dem Lindenbaum,
Der haucht süßduftigen Segen,
Und streut in Deinen lichten Traum
Den blühenden Sternenregen.

Am Busen liegt Dir, der Liebe Stern,
Ein Röslein mit hellen Tropfchen,
Wie an Maria's Brust des Herrn
Frommblickendes Engelsköpfchen.

Und droben über dem Lindenbaum
Aus klarem Himmelslichte
Webt eine Lerch' in Deinen Traum
Unsterbliche Gedichte! 

Text Authorship:

  • by Adolf Böttger (1815 - 1870), "Du ruhest unter dem Lindenbaum", appears in Gedichte, in Frühlingsmelodieen

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