Den Strauss von Enzian warfst du mir zu
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Fünf Lieder für 1 mittlere Stimme mit Pianofortebegleitung , opus 21
by Emil Sulzbach (1885 - 1932)
1. Enzian
Language: German (Deutsch)
2. Lied der Sterne  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Wie ziehen über Berg und Thal, Und über's weite Meer; Wir ziehen über Menschenqual Und Menschenglück daher. Wir kennen, was in stiller Brust Sich vor der Welt verhüllt, Und was mit namenloser Lust EIn einsam Auge füllt. Und wenn der Schmerz die Seele quält, Wir geben ihr die Ruh', Und wenn die Lieb' ihr Glück erzählt, So hören wir ihr zu. Wir schau'n auf manches kühle Grab, An dem ein Mensch sich härmt, Und schimmern in die Laub' hinab, In der die Liebe schwärmt. Wir reden mit dem Gram und sind Stets mit dem Kummer wach; Die Thräne des Entzückens rinnt Gern unter unserm Dach. Wir schlingen in den luft'gen Höh'n Den stillen frohen Reih'n, Und scheinen Ruh' und Wiedersehn In jedes Herz hinein.
Text Authorship:
- by Ernst Koch (1808 - 1858), as Dr. Eduard Elmer, no title, appears in Prinz Rosa-Stramin
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Confirmed with Dr. Eduard Elmer, Prinz Rosa-Stramin, zweite Auflage, Göttingen: Georg H. Wigand, 1857. Appears in drittes Kapitel, pages 24 - 25.
3. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Höre, mein Liebchen, auf meine Lieder, Höre, mein Mädchen, ich singe für dich! Kennst wohl die alten Töne nicht wieder? Klingen so närrisch und wunderlich? Ei, meine Lieder klingen ja munter, Und der Refrain, mein Liebchen, bist du, Klingen ja lustig, und heißa! Tanzet und weinet der Spielmann dazu. Doch meine Lieder will Niemand leiden, Klingen so ewig und einerlei, Muthwillig Liebchen zerriß meine Saiten, Brach mir das goldene Spielzeug entzwei. Ach, wer macht mir mein Spielzeug wieder? 'S klingt so närrisch und wunderlich? Höre, mein Kind, meine lustigen Lieder, Höre mich, Liebchen, ich singe für dich!
Text Authorship:
- by Ernst Koch (1808 - 1858), as Dr. Eduard Elmer, no title, appears in Prinz Rosa-Stramin
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Confirmed with Dr. Eduard Elmer, Prinz Rosa-Stramin, zweite Auflage, Göttingen: Georg H. Wigand, 1857. Appears in achtzehntes Kapitel, page 169.
4. Winternacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab' Nichts, was mich freuet, Verlassen steht der Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht Und rüttelt an den Baume, Da rührt er seinen Wipfel sacht Und redet wie im Traume. Er träumt von künft'ger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauschen, Wo er im neuen Blüten-Kleid Zu Gottes Lob wird rauschen.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Winternacht", written 1839, appears in Gedichte, in 6. Geistliche Gedichte
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CHI Chinese (中文) [singable] (Dr Huaixing Wang) , "冬夜", copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "Winter night", copyright © 2014
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Nuit d'hiver", copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
5. Stimmen der Nacht  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Nächtlich wandern alle Flüsse Und der Himmel, Stern auf Stern, Sendet so viel tausend Grüße, Daß die Wälder nah und fern Schauernd rauschen in den Gründen; Nur der Mensch, dem Tod geweiht, Träumet fort von seinen Sünden In der stillen Gnadenzeit.
Text Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 6. Geistliche Gedichte, in Stimmen der Nacht, no. 2
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