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Vier [later Fünf] Lieder für Mezzo-Sopran (oder Bariton) mit Pianoforte , opus 18

by Gustav Rebling (1821 - 1902)

1. Die Mühle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Da unten geht die Mühle,
Sie hat nicht Ruh noch Rast,
Es hat zu wildem Spiele
Sich Bach und Rad gefaßt.

Es wirft sich auf die Sprossen
Der Bach mit lautem Mund,
Das Rad wirft unverdrossen
Den Ritter in den Grund.

Nur einmal schweigt das Streiten,
Wenn früh im Morgenstrahl
Die Sabbathsglocken läuten
Vom Berg ins tiefe Thal.  

Was geh' ich nach der Mühle
Und sitze manche Stund'?
Ich habe solcher Spiele
Genug im Herzensgrund.

Die Wasser drehn und sieden,
Die Räder lärmen drein.
Wann läuten mir den Frieden 
Die Sabbathsglocken ein?

Text Authorship:

  • by Martin Hugo Lange (1818 - 1895), as Martin, "Die Mühle", appears in Unter den Sternen. Lieder aus dem Tagebuche von Martin, Halle: Julius Fricke, first published 1863

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Confirmed with Unter den Sternen. Lieder aus dem Tagebuche von Martin, Halle: Julius Fricke, 1863, page 203.


2. Frühlingslied

Language: German (Deutsch) 
Ja Frühling, schön bist du und lieblich
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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3. Sommernacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Nun breitet ihre dunklen Flügel
Die Nacht auf Garten, Feld und Wald;
Dort taucht der Mond herauf am Hügel, 
Und auch der letzte Laut verhallt. 
Die Blume nickt am Rand der Quelle, 
Der Vogel schläft auf schwankem Ast, 
Und friedlich ruhn an sicherer Stelle 
Die Menschen von des Tages Last. 

Da schwebt ein Engel durch die Räume 
Und singt und spielt ein heilig Lied;
Ein Schauern zittert durch die Bäume, 
Wo segnend er vorüberzieht.
Er segnet Obst und Korn und Reben 
Und träuft den Tau auf Blüt' und Blatt; 
Er segnet im Vorüberschweben 
Die Schläfer auf der Lagerstatt. 

Er senkt in ihre Brust den Frieden, 
Taucht in Vergessenheit den Schmerz, 
Und die durch Zeit und Raum geschieden, 
Die führt er liebend Herz an Herz. --
Und wenn der Morgenstern dann wieder 
Erlischt in Wolken, goldgesäumt, 
Da hebt der Mensch vom Schlaf die Glieder 
Und sinnt, wie er so schön geträumt.

Text Authorship:

  • by Georg Scherer (1824 - 1909), "Sommernacht", appears in Gedichte von Georg Scherer, in 1. Erstes Buch

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Summer night", copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

4. Im Walde allein  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Ich gehe frühmorgens 
Im Walde allein, 
Schon grüßt mich lächelnd 
Der Sonnenschein.   
Die Knospen springen, 
Die Vöglein singen, 
Verjüngt ist die Welt im Lenze so bald 
Und so schön ist der Wald, 
Der grünende Wald!  

Da tönet lieblich, 
Vom Thurme fern, 
In die Morgenlüfte 
Das Gebet des Herrn. 
In die Kniee sink' ich 
Und Wonne trink' ich, 
Bis leise das Glöcklein ringsum verhallt, 
Und so still ist der Wald, 
Der grünende Wald. 

In die Morgenfeier 
Jubelt mein Herz,  
All' seine Gedanken 
Gehn himmelwärts. 
Mir ist, als schritten 
Segnend inmitten 
Die Engel Gottes in lichter Gestalt, 
Durch den stillen Wald  --  
Durch den grünenden Wald! 

Text Authorship:

  • by Franz Xaver Seidl (1845 - 1892), "Im Walde allein", appears in Vergissmeinnicht. Lieder und Gedichte, in Bilder und Blätter

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Confirmed with Franz Xaver Seidl, Vergissmeinnicht. Lieder und Gedichte, Regensburg: Alfred Coppenrath, 1879, pages 79 - 80. Appears in Bilder und Blätter.


5. Ach! du bist fern  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wollt's klagen nicht, 
Mich schicken drein, 
Behalten ganz für mich allein!  
Doch schon beim frühsten Morgenlicht, 
Eh noch versank der letzte Stern, 
Da brach's hervor:  Ach!  du bist fern! 

Ich kam zum Wald 
Und seinem Glück 
Und wieder aus dem Wald zurück, 
Den jeder Vogel wußt es bald 
Und sang's im Moos dem Blumenstern 
So wehmutsvoll:  Ach!  du bist fern! 

Ich kam ins Feld, 
Vom Feld zum Strand, 
Zog weithin an des Ufers Rand, 
Bis wo die Fluth am Fels zerschellt; 
Sie hätte mir's verschwiegen gern, 
Doch wieder klang's:  Ach!  du bist fern!  

Kein Gruß, kein Dank 
Ward mir zu Theil, 
Auch als ich schritt zurück in Eil; 
Und als die Sonn' im Strom versank, 
Sah jäh herab der Abendstern 
Und klagte mir's:  Ach!  du bist fern!  

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Ach! du bist fern!", appears in Neue Lieder

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Confirmed with Neue Lieder von Friedrich [Heinrich] Oser, Basel: M. Bernheim, 1885. Pages 113 - 114.


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