LiederNet logo

CONTENTS

×
  • Home | Introduction
  • Composers (20,216)
  • Text Authors (19,694)
  • Go to a Random Text
  • What’s New
  • A Small Tour
  • FAQ & Links
  • Donors
  • DONATE

UTILITIES

  • Search Everything
  • Search by Surname
  • Search by Title or First Line
  • Search by Year
  • Search by Collection

CREDITS

  • Emily Ezust
  • Contributors (1,115)
  • Contact Information
  • Bibliography

  • Copyright Statement
  • Privacy Policy

Follow us on Facebook

Sechs Lieder für Bariton mit Pianofortebegleitung , opus 41

by Louis (or Ludwig) Wallbach (1832 - 1914)

1. Bergeinsamkeit, dein denk' ich sehnend manchen Tag  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Bergeinsamkeit, 
Dein denk ich sehnend manchen Tag, 
Da ich in Blütenbüschen 
Zur Frühlingszeit 
Mit meinem Liebchen lag.  

Der Lippen Spiel 
Gab heißer jeden Kuß zurück; 
Wir tauschten Blüt' um Blüte 
Und hofften viel 
Und glaubten an das Glück.  

Was hofften wir? 
Wir waren arm an Gut und Geld;  
Das Glück ging mit den Winden: 
Sie schied von mir,  --  
Und ich zog in die Welt.   

O Bergesgrün, 
Wie mag die Luft dort einsam wehn! 
Verwachsen sind die Steige;  
Die Blumen blühn  
Und welken ungesehn.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Ritter von Hertz, Dr. (1835 - 1902), "Bergeinsamkeit", appears in Gesammelte Dichtungen, in Lyrische Gedichte

See other settings of this text.

Confirmed with Wilhelm Ritter von Hertz, Gesammelte Dichtungen, Stuttgart: J. G. Cotta'sche Nachfolger, 1900, page 91. Appears in Lyrische Gedichte.


2. Wach' auf mein Lieb  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wach' auf, mein Lieb, der Morgen graut,
  Die Sonne lugt in's Thal,
Das Gras und Moos vom Duft bethaut
  Erglänzt im gold'nen Strahl!
Wach' auf, mein Lieb, das Hüfthorn schallt,
Es zieht der Jäger in den Wald,
       Wach' auf! 

Die Hasen laufen bald vor Tag,
  Zu Holze zieht das Reh;
Schon lockt im Wald der Amselschlag,
  Die Wachtel schlägt im Klee.
Wach' auf, schlag' auf die Äuglein blau,
Daß ich zuvor hinein noch schau,
      Wach' auf!

Wach' auf, mach' auf dein Fensterlein 
  Und blick' herab zu mir;
Ich sollt' schon lang zum Forst hinein
  Und steh' noch zögernd hier.
Doch eh' ich sah dein lieb' Gesicht,
Verlaß ich deine Schwelle nicht,
      Wach' auf!

Text Authorship:

  • by Heinrich von Reder (1824 - 1909), "Wach' auf!", appears in Gedichte, in Im Wald und auf der Haide

See other settings of this text.

Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Heinrich Reder, Gedichte, Memmingen: Oskar Besemfelder, 1859, pages 55-56.


3. Herbstesgruss, die Blätter fallen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Herbstesgruß --
Die Blätter fallen; 
Flatternd umwallen 
Am Weg sie den Fuß.
Vergilbt und alt;
Mein Herz ist weh --
Es rauscht durch den Wald:
Komm bald, komm bald --
Ade. --

Über's Meer 
Entflieh'n wie Vögel 
Weißliche Segel.
Das Ufer ist leer.
In müdem Lauf 
Rollt dumpf die See;
Sie murmelt herauf: 
Brich aus, brich aus, --
Ade. --
 
Alles hin,
Woran gehängt sich,
Fröhlich gedrängt sich
Im Frühling der Sinn.
Verwelkt, verdorrt;
Mein Herz ist weh --
Trüb klingt sein Wort:
Zieh fort, zieh fort --
Ade.

Text Authorship:

  • by Wilhelm Jensen (1837 - 1911), no title, appears in Gedichte, in Lieder, no. 8

See other settings of this text.

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Jensen, Stuttgart, Verlag von A. Kröner, 1869, pages 11-12.


4. Steig' auf mein Falk

Language: German (Deutsch) 
Steig' auf mein Falk
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

Go to the general single-text view

5. Der Kaiser sprach das Wort  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Der Kaiser sprach das Wort, 
Nun [mußten Alle, Alle]1 fort, 
Die Trommel und Trompete rief zum Streite, 
Das Losungswort war nur ein bittres:  Scheide! 
O weh, mein Lieb!  

Wie mußt' es draußen sein 
In Sturm und trübem Wetterschein! 
Bei Nacht da thäten sie die Feuer schüren, 
Bei Tag dann gen den Feind zum Kampf marschiren
In Reih und Glied. 

Sie zogen Viele aus, 
Gar Wen'ge kamen nur nach Haus, 
Und als die Mädchen suchten ihre Lieben, 
War'n Alle fast im Kampfe todtgeblieben, 
O Gram und Schmerz!  

Ein junger Invalid 
Sang uns ein trübes, trübes Lied: 
Ein großes Grab für Alle ward gegraben, 
Darein sie Jung und Alt versenket haben, 
Dort schlummert sie.

Text Authorship:

  • by Ferdinand Weibert (1841 - 1926), as Rheinfels, "Der Kaiser sprach das Wort"

See other settings of this text.

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Rheinfels, Stuttgart: A. Kröner, 1866, page 98.

1 Abt: "müßen Alle"; further changes may exist not shown above.

6. Im Walde

Language: German (Deutsch) 
Was hör' ich rauschen im Walde
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

See other settings of this text.

Gentle Reminder

This website began in 1995 as a personal project by Emily Ezust, who has been working on it full-time without a salary since 2008. Our research has never had any government or institutional funding, so if you found the information here useful, please consider making a donation. Your help is greatly appreciated!
–Emily Ezust, Founder

Donate

We use cookies for internal analytics and to earn much-needed advertising revenue. (Did you know you can help support us by turning off ad-blockers?) To learn more, see our Privacy Policy. To learn how to opt out of cookies, please visit this site.

I acknowledge the use of cookies

Contact
Copyright
Privacy

Copyright © 2025 The LiederNet Archive

Site redesign by Shawn Thuris