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Vier Lieder für 1 Singstimme (Sopran oder Tenor) mit Pianofortebegleitung , opus 80

by (Carl or Caspar) Joseph Brambach (1833 - 1902)

1. Venetianisches Gondellied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Komm', Lieb! mit in die Gondel,
   Das blaue Meer ist still,
   Und denk' was ich dir singen
   Wohl Wunderbares will?
      Vom blut'gen Tanz,
      Vom Heldenglanz?
      O nein, o nein!
   Von süßerm Klange muß es sein!
 
Komm', Lieb! der Abend dämmert,
   Die Sterne grüßen traut!
   Und denk' was ich dir singen
   Will zu der Zither laut?
      Vom Freiheitsbrand?
      Vom Vaterland?
      O nein, o nein!
   Von süßerm Klange muß es sein!
 
Komm', Lieb! mein Herz verlanget
   Nach dir mit stiller Glut!
   Und denk' was ich dir singen
   Will dort auf weicher Flut?
      Vom Carneval?
      Vom Jubelschall?
      O nein, o nein!
   Von süßerm Klange muß es sein!
 
Komm', Lieb! mich treibt ein Sehnen
   Mit dir hinaus ins Meer,
   Und denk' was ich dir singen
   Will draußen hoch und hehr?
      Vom Sternenzelt
      Der Mährchenwelt?
      O nein, o nein!
   Von Lieb' und Treue soll es sein!

Text Authorship:

  • by Friedrich Konrad Müller von der Werra (1823 - 1881), "Gondellied", written 1851, appears in Das Buch der Lieder, in 6. Vermischte Lieder, first published 1866

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with: Das Buch der Lieder von Müller von der Werra, Leipzig: Ludwig Denicke, 1866, pages 360-361.


2. Selige Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Leise vorüber am hohen Dom 
Fern im Dunkeln gleitet der Strom.  
Tiefer im Thal 
Blickt tröstend ein Strahl 
Auf's Wellengeschäume 
Durch Wolken und Bäume.  
Wie der Strom da lacht!  
O wonnige Pracht!  
O selige Nacht!  

Froher nun schimmert des Mondes Glanz, 
Alles Dunkel verschwindet ganz.  
Drunten im Thal 
Weilt taghell der Strahl, 
Bringt Lieder um Lieder 
Vom Himmel hernieder.  
Wie der Strom erst lacht:  
O wonnige Pracht!  
O selige Nacht!

Text Authorship:

  • by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Selige Nacht", appears in Neue Lieder

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Confirmed with Neue Lieder von Friedrich Oser, Basel: M. Bernheim, 1885, pages 76 - 77.


3. Wiegenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Die Ähren nur noch nicken,
Das Haupt ist ihnen schwer;
Die müden Blumen blicken,
Nur schüchtern noch umher.

[Da]1 kommen Abendwinde,
[Still wie die]2 Engelein,
Und [wiegen]3 sanft und linde
Die Halm' und [Blumen]4 ein.

Und wie die Blumen blicken,
So schüchtern blickst du nun,
Und wie die Ähren nicken
Will auch dein Häuptlein ruh'n.

Und Abendklänge schwingen
[Still wie die]2 Engelein
Sich um die Wieg', und singen
Mein Kind in Schlummer ein.

Text Authorship:

  • by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Kinderlieder, in Wiegenlieder II, no. 3

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben. Erste vollständige Ausgabe besorgt durch Dr. Lionel von Donop, Zweite Auflage, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1878, page 183.

Note: in many older editions, the spelling of the word "Ähren" becomes "Aehren", but as can be seen in how "über" becomes "Ueber" when capitalized, this is due to the printing process and not to rules of orthography, so we use "Ähren".

1 Decker: "Es"
2 Keller: "So still wie"
3 Decker (possibly an error): "neigen"
4 Kiel: "Büsche"

4. Schwanenlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es singt der Schwan an Ufer
Des Nachts ein süßes Lied,
Das wie mit sel'gen Klängen
Die Waldesruh durchzieht.
Es rauscht das Schilf so leise
Und grüßt die schöne Nacht,
Und Wasserrose blühen
In weißer Märchenpracht. 

Doch wenn die Nacht entschwunden, 
Erglüht das Morgenroth;
Dann ist das Lied verklungen,
Dann ist der Sänger todt.
Die Sonne kommt gezogen,
Küßt leis die Blümlein wach,
Und auf den Wellen zittert
Der Schwanensang noch nach.  

Text Authorship:

  • by Anna Eufemia Carolina, Gräfin von Adlersfeld-Ballestrem (1854 - 1941), "Schwanenlied", appears in Von allen Zweigen

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Eufemia Gräfin Ballestrem, Von allen Zweigen, dritte Auflage, ed. by Sophie Verena, Berlin: H. W. Müller, 1891, page 230.


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