Du frischer, froher Morgenwind, Gut, daß ich dich schon wachend find! Komm, sei mein Reisgeselle! Es wandert sich nicht gut allein, Es jauchzt viel besser sich zu Zwein! Zu Zwein, zu Zwein, Juchhe! wie klingt's so helle! Du frischer, froher Morgenwind, Komm mit, du neckisch Frühlingskind, Durch Feld und Wald und Auen! Wie trüg' ein Mensch die Lust allein? Sie würd' ihm ja zur schweren Pein! Zu Zwein, zu Zwein, Komm, laß den Lenz uns schauen! Du frischer, froher Morgenwind, Komm mit und lad noch ein geschwind Zur Fahrt die süßen Düfte! Ei, hörst du nicht den Kuckuck schrei'n, Da müßen gleich wir stimmen ein, Zu Zwein, zu Zwein, Daß hallen alle Klüfte!
4 Lieder für Männerchor , opus 23
by Hans Michael Schletterer (1824 - 1893)
1. Du frischer, froher Morgenwind  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Du frischer, froher Morgenwind!", appears in Liederbuch, in 1. Naturlieder, no. 69
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Confirmed with Liederbuch von Friedrich Oser. 1842-1874, Basel: Benno Schwabe Verlagsbuchhandlung, 1875, page 61.
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2. Schweizers Heimatlied  [sung text not yet checked]
Und so lang ich noch jauchz', -- Meine Freud' auf der Welt Muß auf dich, ja auf dich Und dein Glück sein gestellt: O du herrliches Land, Du mein heimisches Land, O du Schweiz, wie ich keins Unterm Himmel noch fand! Und so lang ich noch lieb', -- In der Freud' und im Leid, In der Fern' und daheim Bleib' ich treu dir allzeit: O du teuerstes Land, Du mein heimisches Land, O du Schweiz, keine Macht Kann zerreißen das Band! Und so lang ich noch bet', -- Aus der Seele mein Fleh'n Steigt für dich zu dem Herrn, Und er wird mich versteh'n: O du glückliches Land, Du mein heimisches Land, O du Schweiz, hüte Gott dich mit liebender Hand! Und so lang ich noch leb', -- Meine Hab' und mein Gut, Meine Kraft weih' ich dir Und meinen Mut und mein Blut: O du freiestes Land, Du mein heimisches Land, O du Schweiz, wie ich keins Unterm Himmel noch fand!
Authorship:
- by Friedrich Heinrich Oser (1820 - 1891), "Heimatlied", appears in Liederbuch, in 4. Vaterlandslieder, no. 301
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Confirmed with Album des Litterarischen Vereins in Bern, Bern: Harald Blom, 1858. Pages 23 - 24.
Research team for this page: Sharon Krebs [Guest Editor] , Melanie Trumbull
3. Nacht  [sung text not yet checked]
Die Vöglein, die so fröhlich sangen, Der Blumen bunte Pracht, 's ist alles unter nun gegangen, Nur das Verlangen Der Liebe wacht.
Authorship:
- by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), no title, appears in Gedichte, in 4. Frühling und Liebe, in Nacht, no. 1
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
When first published in 1828, the poem "Nacht" was one stanza long (usually referred to as Nacht Teil 1); in 1837, Eichendorff added Teil 2, which encompassed stanza 2; in 1839, Eichendorff added Teil 3, which encompassed stanzas 3 and 4; and in 1841 he added Teil 4, encompassing stanzas 5 and 6, and thus giving the poem its final form.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
4. Herba lori fa
Eines Maienmorgens früh . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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Authorship:
- by Anonymous / Unidentified Author
Based on:
- a text in Dutch (Nederlands) by Jan I Hertog van Brabant (1254 - 1294)
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