Dein Bild wird immer bleicher
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
[Vier] Lieder für Sopran oder Tenor mit Pianoforte , opus 5
by Carl Major
1. Dein Bild
Language: German (Deutsch)
2. Es ist wohl Herbst und Winter
Language: German (Deutsch)
Es ist wohl Herbst und Winter
. . . . . . . . . .
— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
3. Die Lilien glüh'n in Düften  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Lilien glühn in Düften, Die Blüthe spielt am Baum; Hoch zieht in stillen Lüften [In buntem]1 Schmuck der Traum. Und wo er blickt, da neigen Die Blumen das Haupt überall; Und wo er [zieht]2, da schweigen Waldrauschen und Nachtigall. Mir wird das Herz so stille In dieser milden Nacht; Es bricht der eigne Wille, Die alte Lieb' erwacht. Fast ist's, als käm' ein Grüßen Auf mich vom Himmelszelt, Und Frieden möcht' ich schließen Mit Gott und aller Welt.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), no title, appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 33
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Gedichte von Emanuel Geibel, Berlin: Verlag von Alexander Duncker, 1849, page 90.
1 Thuille: "Im bunten"2 Thuille: "blickt"
4. O schneller, mein Ross  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
[O]1 schneller, mein Roß, mit Hast, mit Hast, wie säumig dünkt mich dein Jagen! In den Wald, in den Wald meine selige Last, mein süßes Geheimnis zu tragen! Es liegt ein trunkener Abendschein rotdämmernd über den Gipfeln, es jauchzen und wollen mit fröhlich sein die Vögel in allen Wipfeln. O könnt ich steigen mit Jubelschall wie die Lerch empor aus den Gründen, und [droben]2 den rosigen Himmeln all mein Glück, mein Glück verkünden! Oder ein Sturm mit Flügelgewalt zum [Meere]3 hinbrausen, dem blauen, und dort, [was]4 im Herzen mir [glüht]5 und schallt, den verschwiegenen Wellen vertrauen! Es darf mich hören kein menschlich Ohr, ich kann wie die Lerche nicht steigen, ich kann nicht wehn wie der Sturm empor und [kann's]6 doch nimmer verschweigen. So wiss' es, du blinkender Mond im Fluß, so wißt es, ihr Buchen im Grunde; Sie ist mein, sie ist mein! Es brennt ihr Kuß auf meinem seligen Munde.
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Liebesglück", appears in Jugendgedichte, in 1. Erstes Buch, in Lieder als Intermezzo, no. 38
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with Emanuel Geibels Gesammelte Werke, 1, Bd., Stuttgart, 1893
1 Fürst: "Nur"; further changes may exist not noted above.2 Pfitzner: "da droben"
3 Pfitzner: "Meer"
4 Schachner: "wie's"
5 Pfitzner: "blüht"
6 Pfitzner: "kann es"