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Vier Männerchöre , opus 11

by Heinrich Kaspar Schmid (1874 - 1953)

1. Morgenmut  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es tagt, die Fenster aufgethan!  
Mich weckt ein Blitzen und Blinken. 
Ich hörte im Schlaf einen fernen Hahn 
Und hör einen frühen Finken.  

O Sternennacht, dein Märchentraum 
Entweicht im Nebeldampfe. 
Der Finke pfeift hell vom Pflaumenbaum: 
Der Tag ist da!  zum Kampfe!  

Du junger Tag, du starker Held, 
Nimm mich in deine Waffen, 
Und steht der Satan selber im Feld, 
Wir machen ihm herrlich zu schaffen.  

Wir jagen ihn und schlagen ihn, 
Und alle Finken choren 
Ihm ihre Siegschmetternden Melodien 
In die bestürzten Ohren.  

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Morgenmut", appears in Neue Fahrt

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Confirmed with Gustav Falke, Neue Fahrt, zweite Auflage, Hamburg: Alfred Janssen, 1904, page 7.


2. Rosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Im abendlichen Garten 
Stehn die Rosen so still,
Als ob sie wen erwarten,
Der nicht kommen will.
 
Und durch ihr süßes weiches
Stilles [Duften]1 geht
Leise ein erstes bleiches
Mondlicht [übers]2 Beet.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Rosen", appears in Neue Fahrt

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • GER German (Deutsch) (Joost van der Linden) , "Rozen", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)
1 Wallnöfer: "Düften"
2 Wallnöfer: "über das"

3. Gute Nacht  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Das war der Junker Übermut,
Die Stirne frei, den schlappen Hut
Verwegen nur im Nacken;
Laut klirrten ihm die Hacken.

Das war die Jungfer züchtiglich,
Ging stets einher, als schämt' sie sich,
Als könnt' sie beim Spazieren
Ihr Seelenheil verlieren.

Das war, das war, das ist, das ist.
Sein Rößlein ihren Hafer frißt,
Er sitzt zu ihren Füßen
Und muß im Garne büßen.

[Draus wirkt]1 sie ihm ein weiches Hemd,
Das macht ihn welt- und menschenfremd;
Der Rest, daß sie ihn nütze,
Der Rest giebt eine Mütze.

Was sagt er [jetzt]2, Herr Übermut?
Schön gute Nacht, und schlaf er gut!
Das Spiel hat er verloren,
Sein Weib gewann die Sporen.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Gute Nacht", appears in Mit dem Leben. Neue Gedichte

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , "Bona nit", copyright © 2023, (re)printed on this website with kind permission
  • ENG English (George Chaldezos) , "Good night", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Bonne nuit", copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Mit dem Leben. Neue Gedichte von Gustav Falke, A. Janssen, 1903, page 17.

1 Franckenstein: "Wirkt"
2 Franckenstein: "nun"

4. Die tapfere Kehle  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Faust auf den Tisch! Und das bin ich!
Titel und Würden zu Hause gelassen.
Hier bin ich Mensch. Beim Humpenfassen
        Stören sie mich.

Wer ist mein Zechkumpan? Alle herum!
Keiner, der trinken kann, ist mir zuwider.
Gießt er's die Kehle auch eimerweis nieder,
        Ich trink ihn um.

Wein auf den Tisch! Und ich bezahl.
Wird auch der letzte Pfennig versoffen,
Ei denn, was thut's! Jugend muß hoffen,
        Reichtum bringt Qual.

Prosit Gesellen! Hallo, keinen Rest!
Wollt doch dem Wirt die Fässer nicht lassen?
Einen kann man immer noch fassen,
        Voll sitzt man fest.

Faust auf den Tisch! Und jetzt ist's genug!
Alle am Boden in Schanden und Sünden.
Morgen könnt ihr den Weibern verkünden,
        Wer euch so schlug.

Text Authorship:

  • by Gustav Falke (1853 - 1916), "Die tapfere Kehle", appears in Mit dem Leben. Neue Gedichte

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