Wolle Keiner mich fragen, Warum mein Herz so schlägt, Ich kann's nicht fassen, nicht sagen, Was mich bewegt. Als wie im Traume schwanken Trunken die Sinne mir; Alle meine Gedanken Sind nur bei dir. Ich habe die Welt vergessen, Seit ich dein Auge gesehn; Ich möchte dich an mich pressen Und still im Kuß vergehn. Mein Leben möcht' ich lassen Um ein Lächeln von dir, Und du - ich kann's nicht fassen - Versagst es mir. Ist's Schicksal, ist's dein Wille? Du siehst mich nicht. - Nun wein' ich stille, stille, Bis [das Herz mir zerbricht]1.
Zwei Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 24
by Ludwig Slansky
1. Wolle keiner mich fragen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Emanuel von Geibel (1815 - 1884), "Wolle keiner mich fragen", appears in Jugendgedichte, in 2. Zweites Buch, in Berlin
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Anja Bunzel) , "Does nobody want to ask me", copyright © 2014, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , copyright © 2018, (re)printed on this website with kind permission
1 Randhartinger (1869 version): "bricht"; Lessmann, Schnaubelt: "mir das Herz zerbricht"
1. Das Veilchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Ei Veichen, liebes Veilchen! So sag' einmal doch an: Warum gehst du ein Weilchen Den Blumen all' voran? "Weil ich bin gar so kleine, [Drum komm ich]1 vor dem Mai, Denn käm' ich nicht alleine, [So gingt Ihr]2 mir vorbei!"
Text Authorship:
- by Adolf Schults (1820 - 1858), no title, appears in Frühlingsfeier, in Blumen-Lieder, in Veilchen, no. 2
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View original text (without footnotes)1 Ruckstuhl: "Erschein ich"; Wilm: "So komm ich"
2 Ruckstuhl: "Ging't ihr an"