Auf eines Berges Gipfel Da möcht' ich mit dir stehn, Auf Täler, Waldeswipfel Mit dir herniedersehn; Da möcht' ich rings dir zeigen Die Welt im Frühlingsschein, Und sprechen: wär's mein Eigen, So wär' es mein und dein. In meiner Seelen Tiefen, O sähst du da hinab, Wo alle Lieder schliefen, Die je ein Gott mir gab! Da würdest du erkennen: Wenn [Echtes]1 ich erstrebt, Und mag's [auch dich]2 nicht nennen, Doch ist's von dir belebt.
Drei Lieder für 1 mittlere Singstimme mit Pianofortebegleitung , opus 18
by Leopold Carl Wolf (1859 - 1932)
1. Der Ungenannten  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Text Authorship:
- by Johann Ludwig Uhland (1787 - 1862), "Der Ungenannten", appears in Lieder
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- ENG English (Emily Ezust) , no title, copyright © 2018
- ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "À l'anonyme", copyright © 2010, (re)printed on this website with kind permission
Confirmed with: Uhlands Werke, Erster Teil, Gedichte, herausgegeben von Adalbert Silbermann, Berlin, Leipzig, Wien, Stuttgart: Deutsches Verlagshaus Bong & Co., [no year], pages 41-42.
1 Lang: "Ächtes"2 Unger: "dich auch"
2. Ständchen  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Rosen lachen deine Lippen, Veilchen glänzt dein blauer Blick, Und in deinem Arm zu ruhen, Ist das seligste Geschick. Gerne streut' ich in die Winde, Was ich je von Glück begehrt, Wär' nur eine einz'ge Stunde Mir an deiner Brust bescheert.
Text Authorship:
- by Adolf Frey (1855 - 1920), "Glück", appears in Gedichte, first published 1886
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Confirmed with Gedichte von Adolf Frey, Leipzig, Verlag von H. Haessel, 1886, p. 65.
3. Klosterlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Blumen an den Wegen, Blumen um den Rain, Haben Thau und Regen, [Luft]1 und Sonnenschein. Aber die der Bahre Netzt kein Thau, kein Quell. Blumen meiner Jahre, Welktet ihr so schnell? Wandle du ein Freier, Dem die Liebe lacht. Gönne mir den Schleier, Gönne mir die Nacht! Blumen auf der Wiese, Blumen in dem Wald, Die im Paradiese Welken nicht so bald!
Text Authorship:
- by Hermann von Lingg (1820 - 1905), "Klosterlied", appears in Vermischte Gedichte
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View original text (without footnotes)1 Bruch: "Duft"