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Drei Lieder für Männerchor , opus 2
by Emil Bohn
1. Weihnachten
Language: German (Deutsch)
2. Trinklied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die Weise guter Zecher ist [In]1 früh und später Stunde, Daß alter Wein im Becher ist Und neuer Witz im Munde -- Denn wo man eins davon entbehrt, Da ist das andre auch nichts wert -- Das eine steht zum andern. Je mehr wir uns vertieft im Wein, Je höher steigt der Geist uns -- Der Bart der Weisheit trieft von Wein, Die ganze Welt umkreist uns, Versunken ganz in Trunkenheit Und trunken in Versunkenheit, In Wein, Gesang und Liebe! Die Weisen beim Pokale stehn Hoch über der Gemeinheit, Wie Berge überm Tale stehn In himmelhoher Reinheit -- Die Berge färbt des Himmels Licht, Uns widerstrahlt das Angesicht Im Glanz der vollen Becher! Sagt, was die Welt im Tausch uns gibt Für unser lustig Leben! Die Wonne, die ein Rausch uns gibt, Wer mag uns Bess'res geben? Nur eins kenn' ich, das schöner ist: Wenn du, Hafisa, bei mir bist Mit Küssen und mit Scherzen! Und weil so kurz das Leben ist, Muß stets der Weisen Ziel sein: Des Glücks, das uns gegeben ist, Kann nimmermehr zuviel sein! Drum Kind, laß alle Skrupel sein Und steig herab in unsre Reihn, Wie ins Gebirg' die Sonne!
Authorship:
- by Friedrich Martin von Bodenstedt (1819 - 1892), no title, appears in Die Lieder des Mirza-Schaffy, in Lieder zum Lobe des Weines und irdischer Glückseligkeit, no. 3
Based on:
- a text in Azerbaijani (Azərbaycan dili) by Mirzə Şəfi Vazeh (1794 - 1852) [text unavailable]
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , appears in Clair-obscur, first published 1954, copyright © 2016, (re)printed on this website with kind permission
1 Bohn, Rubinstein: "Zu"; further changes may exist for Bohn's setting, not shown above.
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
3. Liebeslos (Volkslied)  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
So viel Flocken als da flimmern Auf dem schneebedeckten Feld, So viel Sternlein als da schimmern An dem blauen Himmelszelt: So viel Träume und Gedanken Weben um mich her und wanken -- Das ist aller Liebe Luft, Die sich rechter Treu bewußt. So viel Blumen als da sprießen Um die schöne Frühlingszeit, So viel Bächlein als da fließen In den Thälern weit und breit: So viel Blicke will ich senden, So viel Thranen will ich spenden -- Das ist aller Liebe Loos, Die da liebet hoffnungslos.
Authorship:
- by August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874), no title, appears in Lyrische Gedichte, in Liebesleben, in Liebe und Leid, no. 10
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Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]