Weiß nicht, was vom Schlafe Mich plötzlich erweckt. Ist es die Nachtigall, In den Pappeln versteckt? In den Pappeln am Wasser, Das so schwarz und so tief, Schlägt oft sie leise, Wenn Alles entschlief. Meinen müden Augen War der Schlaf doch so gut. O du böse Nachtigall, Die mich aufwecken tut! 'S ist die Nachtigall nicht, Die den Schlummer dir kränkt. Fern seufzte der Liebste, Der dein gedenkt.
Sieben Lieder für 1 mittlere Frauenstimme und Pianoforte , opus 1
by Hermann Bauer
1. S'ist die Nachtigall nicht  [sung text not yet checked]
Authorship:
- by Albert Geiger (1866 - 1915), "'S ist die Nachtigall nicht!", appears in Duft, Farbe, Ton
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Confirmed with Albert Geiger, Duft, Farbe, Ton, Karlsruhe: A. Bielefeld's Hofbuchhandlung (Liebermann & Cie.), 1894, page 15. Appears in subgroup roman numeral I [no subgroup title], no. 5.
Researcher for this page: Melanie Trumbull
2. So hell singt kein Vogel im Baum  [sung text not yet checked]
So hell singt kein Vogel im Baum, Wie mein Herz singt von Dir, So schön hat keins seinen Traum, Wie mein Herz träumt von Dir. Eine liebe Stimme ruft Tag und Nacht, Die ganze Nacht hab ich gewacht, Darf Deine Hand nicht fassen, Und soll mein Liebstes lassen. So leuchtet am Himmel kein Stern, Wie mein Herz leuchtet von Dir, So ist keins einem andern so fern, Als Du nun gehst von mir; So fern ist der Mond am Himmel nicht, Er tröstet mich mit seinem Licht. Zwei Rosen will ich Dir schenken, Dann sollst Du mein gedenken.
Authorship:
- by Gustav Falke (1853 - 1916), no title
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Confirmed with Jugend, dritter Jahrgang, Heft 49, München & Leipzig: G. Hirth, 1898. Appears in issue dated 3 December 1898, page 816.
Research team for this page: Bertram Kottmann , Melanie Trumbull
3. Serenade
Nun kommt der Mond heraufgezogen . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Sage mir, Blümelein
Sage mir, Blümelein . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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5. Wird's Wahrheit werden
Du hast mich leis' die Nacht im Traum . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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6. Ballade  [sung text not yet checked]
Es war ein alter König, sein Herz war schwer, sein [Haupt]1 war grau; der arme alte König, er nahm eine junge Frau. Es war ein [schöner]2 Page, blond war sein Haupt, leicht war sein Sinn; er trug die seid'ne Schleppe der jungen Königin. Kennst du das alte Liedchen? Es klingt so süß, es klingt so trüb! Sie mußten beide sterben, sie hatten sich viel zu lieb.
Authorship:
- by Heinrich Heine (1797 - 1856), no title, written 1830, appears in Neue Gedichte, in Neuer Frühling, no. 29
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2015, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Emily Ezust) , "There was an old king", copyright ©
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "Il était un vieux roi", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- GER German (Deutsch) (Joost van der Linden) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission
1 Diepenbrock: "Haar"
2 Schnorr von Carolsfeld, Zemlinsky: "junger"
Researcher for this text: Emily Ezust [Administrator]
7. Will nicht wissen, wo du her bist
Will nicht wissen, wo du her bist . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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