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Vier Lieder für 1 Singstimme mit Pianoforte , opus 2

by Karl Geiger

1. Die Tage der Rosen  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Noch ist die blühende, goldene Zeit,
O du schöne Welt, wie bist du so weit!
Und so weit ist mein Herz, und so [froh]1 wie der Tag,
Wie die Lüfte, durchjubelt [von]2 Lerchenschlag!
Ihr Fröhlichen, singt weil das Leben noch mait:
Noch [ist]3 die [schöne, die blühende]4 Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Frei ist das Herz, und frei ist das Lied,
Und frei ist der Bursch, der die Welt durchzieht,
Und ein rosiger Kuß ist nicht minder frei,
So spröd und verschämt auch die Lippe sei.
Wo ein Lied erklingt, [wo]5 ein Kuß sich beut,
Da heißt's: Noch ist blühende goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Ja im Herzen tief [innen]6 ist Alles daheim,
Der Freude Saaten, der Schmerzen Keim.
[Drum]7 frisch sei das Herz und lebendig der Sinn,
Dann brauset, ihr Stürme, daher und dahin!
Wir [aber sind allzeit]8 zu singen bereit:
Noch [ist]3 die blühende goldene Zeit,
Noch sind die Tage der Rosen!

Text Authorship:

  • by Otto Roquette (1824 - 1896), "Die Tage der Rosen", appears in Waldmeisters Brautfahrt: ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, in 5. Prinzessin Rebenblüthe

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2017, (re)printed on this website with kind permission

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Confirmed with Otto Roquette, Waldmeisters Brautfahrt. Ein Rhein-, Wein- und Wandermärchen, 60. Aufl., Stuttgart: Verlag der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, 1888. Kap. 5. Prinzessin Rebenblüthe, page 66.

1 Baumgartner, Gade: "blau"; in some editions of the poem, Wallnöfer: "klar"
2 Wallnöfer: "vom"
3 Baumgartner: "ist ja"
4 Wallnöfer: "blühende, goldene"
5 Wallnöfer: "und"
6 Baumgartner: "drinnen"
7 Gade: "Darum"
8 Baumgartner: "sind allezeit"

2. Erste Liebe  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
So hat noch [Niemand mit mir]1 gethan.
An beiden Händen faßt' er mich an
Und schaute mir in die Seele
So unwiderstehlich, so tief herein,
Als wollt' er spähn, ob ein Fältelein
Ihm etwas noch verhehle.

So hat noch Niemand zu mir gesagt.
Was ich gejubelt, was ich geklagt,
Das schläft nun in seinem Herzen.
Drum [ist mir's]2 dadrinnen wie ein Traum:
Ob ich's noch selbst bin, [ich weiß es]3 kaum,
Mich blendet's wie Weihnachtskerzen.

So [hat auch noch]4 Niemand mich geküsst,
Nicht [Vater noch]5 Mutter am [heiligen]6 Christ.
Ach, alle die Liebesgaben,
Wie gäb' ich sie gerne den Kindern hin,
So [selig und]7 fröhlich, so reich ich bin
Darf ich den Einen nur haben!

Text Authorship:

  • by Julius Waldemar Grosse (1828 - 1902), "So hat noch Niemand mit mir gethan"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , copyright © 2024, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Julius Grosse. In neuer, durchgesehener und vermehrter Auswahl, Berlin, G. Grote'sche Verlagsbuchhandlung, 1882, page 38.

1 Hering: "Niemand mir"
2 Gluth: "ist's mir"
3 Gluth: "weiß ich"
4 Hering: "hat noch"
5 Gluth, Hering: "Vater, nicht"
6 Gluth, Hering: "heil'gen"
7 Gluth, Hering: "selig, so"

3. Ein Traum

Language: German (Deutsch) 
Morgens im ersten Tau
 . . . . . . . . . .

— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —

Text Authorship:

  • by Anonymous / Unidentified Author

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4. Waldeinsamkeit  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Deine süßen, süßen Schauer,
O Waldesruh',
In meine Seele hauche
Und träufle du!
Laß mich träumen die Träume
Der Jugendzeit!
O Frieden, o Ruh'! komm' über mich!
Wie lieb' ich dich, lieb' ich dich,
    Waldeinsamkeit!

Märzveilchen [blühen]1, [es treibt in den Bäumen]2,
Der Frühling kam;
Es zwitschern die [Vögel]3, [die Wipfel rauschen]2
So wundersam;
[O Schöpfungsodem, der die Brust mir
Bezaubert und feit!
O Frieden, o Ruh', komm' über mich!
Wie lieb' ich dich, lieb' ich dich,
   Waldeinsamkeit!]2

[Feierlich sonntägliche Stille
Und Frühlingszeit;
Kein Laut, keine Seele]4
Weit und breit!
[Nur ein leiser, leiser Kummer
Ist mein Geleit; --]2
O Frieden, o Ruh'! komm' über mich!
Wie lieb' ich dich, lieb' ich dich,
   Waldeinsamkeit!

Text Authorship:

  • by Heinrich Leuthold (1827 - 1879), "Waldeinsamkeit"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Sharon Krebs) , "Solitude of the forest", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission
  • FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Solitude de la forêt", copyright © 2012, (re)printed on this website with kind permission

View original text (without footnotes)

Confirmed with Heinrich Leuthold, Gedichte, Frauenfeld, Verlag von J.Huber: 1879. Note: there exists an earlier version of this poem.

1 Thuille: "blüh'n"
2 omitted by Pache.
3 Pache: "Vöglein"
4 Pache: "Kein Laut sonst, Ruhe"

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