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Zwei Gedichte für eine Singstimme mit Pianoforte , opus 8

by Carl Theodor Seiffert (1805 - 1885)

1. Das flotte Herz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wann's im Schilfe säuselt,
Wann die Flut sich kräuselt,
Wird mir flott das Herz,
Möcht' aus der Brust mir fliegen,
Möcht' auf den Wogen sich wiegen,
Unter sich tauchen in Lust und [in Schmerz]1.
 
Fischerin, du Kleine,
[Schiffe]2 nicht alleine
In das große Meer!
Hinter dir [hergezogen]3
[Kommt schon mein]4 Herz durch die Wogen:
Fischerin, sind deine Netze noch leer?
 
Nimm's in deinen Nachen,
's wird nicht schwer ihn machen,
's ist ja Nichts darin,
Als nur du selber alleine,
Leichte, luftige Kleine,
Du mit dem [windigen, flatternden Sinn]5!

Text Authorship:

  • by Wilhelm Müller (1794 - 1827), "Das flotte Herz"

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Emily Ezust) , "The quickened heart", copyright © 2012

View original text (without footnotes)

Confirmed with Gedichte von Wilhelm Müller, Zweiter Theil, Leipzig, F. A. Brockhaus, 1868, page 14.

1 Evers: "Schmerz"; Hofmann: "in Schmerz,/ Unter sich tauchen in Lust und Schmerz"
2 Hofmann: "Rud're"
3 Marschner: "nach gezogen"
4 Hofmann: "Kommt mein"
5 Hofmann: "windigen, flatternden Sinn,/ Du mit dem flatternden, flatternden Sinn"; Marschner: "windigen, flatt'rigen Sinn"

2. Trost für's bange Herz  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Laß, mein Herz, das bange Trauern
Um vergang'nes Erdenglück,
Ach, von diesen Felsenmauern
Schweifet nur umsonst der Blick!

Sind denn alle fortgegangen:
Jugend, Sang und Frühlingslust?
Lassen, scheidend, nur Verlangen
Einsam mir in meiner Brust?

Vöglein hoch in Lüften reisen,
Schiffe fahren auf der See,
Ihre Seegel, ihre Weisen
Mehren nur des Herzens Weh.

Ist vorbei das bunte Ziehen,
Lustig über Berg und Kluft,
Wenn die Bilder wechselnd fliehen,
Waldhorn immer weiter ruft?

Soll die Lieb' auf sonn'gen Matten
Nicht mehr bau'n ihr prächtig Zelt,
Übergolden Wald und Schatten
Und die weite, schöne Welt? —

Laß das Bangen, laß das Trauern,
Helle wieder nur den Blick!
Fern von dieser Felsen Mauern,
Blüht Dir noch gar manches Glück!

Text Authorship:

  • by Joseph Karl Benedikt, Freiherr von Eichendorff (1788 - 1857), "Laß das Trauern", appears in Gedichte, in 2. Sängerleben

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Confirmed with Gedichte von Joseph Freiherrn von Eichendorff, Berlin, Verlag von Duncker & Humblot, 1837, page 86.


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