O, konntest du es nicht erraten weshalb ich die Blumen so liebte . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
Fünf Lieder für eine Singstimme und Klavier , opus 27
by Eugen (Francis Charles) d'Albert (1864 - 1932)
1. Im Garten
2. Möchte wohl gerne ein Schmetterling sein
Sagte ein goldener Schmetterling zu seiner silbernen Frau . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
currently in the database but will be
added as soon as we obtain it. —
3. Stromüber  [sung text checked 1 time]
Der Abend war so dunkelschwer, und schwer durchs Dunkel schnitt der Kahn; die Andern lachten um uns her, als fühlten sie den Frühling nahn. Der weite Strom lag stumm und fahl, am Ufer floß ein schwankend Licht, die Weiden standen starr und kahl. Ich aber sah dir ins Gesicht und fühlte deinen Atem flehn und deine Augen nach mir schrein und eine Andre vor mir stehn und heiß [aufschluchzen]1: Ich bin dein! Das Licht erglänzte nah und mild; im grauen Wasser schwarz, verschwand der starren Weiden zitternd Bild. [Knirschend]2 stieß der Kahn ans Land.
Authorship:
- by Richard Fedor Leopold Dehmel (1863 - 1920), "Stromüber", appears in Erlösungen; eine Seelenwandlung in Gedichte und Sprüche, in Zweite Stufe: Liebe
See other settings of this text.
Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- FRE French (Français) (Pierre Mathé) , "Traversée du fleuve", copyright © 2011, (re)printed on this website with kind permission
1 sometimes printed as "aufschluchzend"
2 Zilcher: "Und knirschend"
Researcher for this page: Peter Donderwinkel
4. Die kleine Bleicherin  [sung text not yet checked]
Du junge schöne Bleicherin Wo fährst du denn dein Leinen hin? Rasch spring ich auf den Bock zu dir, Zusammen dann kutschieren wir Auf [deine grüne]1 Wiese. Da breitest du im Sonnenschein Die Hemden fein, die Höschen fein. Ich seh dir zu, mein Herz wird laut, Wir spielen Bräutigam und Braut Auf deiner grünen Wiese. Und nachts, im milden Mondenschein, Bewachst dein Linnen du allein. Ich gebs nicht zu, es ängstigt mich, Vor Raub und Mord beschütz ich dich Auf deiner grünen Wiese.
Authorship:
- by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), "Auf einer grünen Wiese"
See other settings of this text.
View original text (without footnotes)Confirmed with Kämpfe und Ziele. Gesammelte Gedichte von Detlev von Liliencron, Zweiter Band, Berlin, Schuster & Loeffler, 1897, page 190.
1 Cramer: "deiner grünen" [sic]Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Bertram Kottmann
5. Ach, jung...  [sung text not yet checked]
War der schönste Sommermorgen, War der Wald so grün und jung. Unsre Herzen, ohne Sorgen, Hatten frischen, frohen Schwung. Brombeerstrauch und wilde Nüsse Hatten sicher uns umlaubt, Denn es waren unsre Küsse Gott sei Dank! noch nicht erlaubt. Eichkatz sprang von Ast zu Ästen, Doch im Wandern hielt es Ruh, Sah den beiden Sommergästen, Ganz erstaunt uns beiden zu. Weiter, und die Blätter schwangen, Floh der kleine Vagabund, Ihren Prinzen hielt gefangen Die Prinzeß von Trapezunt.
Authorship:
- by Detlev von Liliencron (1844 - 1909), "Ach, jung...", appears in Nebel und Sonne
Go to the single-text view
Confirmed with Detlev von Liliencron, Gesammelte Gedichte, dritter Band (zweite und vermehrte Auflage der Neuen Gedichte, Berlin und Leipzig: Schuster & Loeffler, 1900, page 203. Appears in Neues.
Researcher for this page: Melanie Trumbull