Helle Silberglöcklein klingen Aus der Luft vom Meer; Leise Mädchenstimmen singen Fröhlich rings umher; Und auf leichtem Perlenwagen Fährt die Fee vorbei, Von der lauen Luft getragen, Wallt die Melodei. Lichte Funken rings umglühten Sie im heitern Spiel, Düfte, wie von Rosenblüten, Wehn vom Mast zum Kiel; Und der Knabe sieht es träumend An des Schiffes Bord, Doch die Wellen tragen schäumend Die Erscheinung fort.
Vier Lieder , opus 57
by Carl Banck (1809 - 1889)
1. Meerfee  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Authorship:
- sometimes misattributed to Georg Karl Immanuel Buddeus (1739 - 1814)
- by Aurelio Buddeus (1817 - 1880)
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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):
- CAT Catalan (Català) (Salvador Pila) , copyright © 2020, (re)printed on this website with kind permission
- DUT Dutch (Nederlands) [singable] (Lau Kanen) , "De fee van de zee", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
- ENG English (Elisabeth Siekhaus) , "The sea fairy", copyright © 2008, (re)printed on this website with kind permission
- FRE French (Français) (Guy Laffaille) , "La fée de la mer", copyright © 2013, (re)printed on this website with kind permission
2. Der Elfenkönig
Language: German (Deutsch)
Leise schweben . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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3. Die Sennerin
Language: German (Deutsch)
Der Abend sinkt . . . . . . . . . .— The rest of this text is not
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4. Reiterlied  [sung text not yet checked]
Language: German (Deutsch)
Die bange Nacht ist nun herum, Wir reiten still, wir reiten stumm Und reiten ins Verderben. Wie weht so scharf der Morgenwind! Frau Wirtin, noch ein Glas geschwind Vorm Sterben, vorm Sterben. Du junges Gras, was stehst so grün? Mußt bald wie lauter Röslein blühn, Mein Blut ja soll dich färben. Den ersten Schluck, ans Schwert die Hand, Den trink' ich, für das Vaterland [Zu sterben, zu]1 sterben! Und schnell den zweiten hinterdrein, Und der soll für die Freiheit sein, Der zweite Schluck vom Herben! Dies Restchen - nun, wem bring' ich's gleich? Dies Restchen dir, o römisch Reich, Zum Sterben, zum Sterben. Dem Liebchen - doch das Glas ist leer, Die Kugel saust, es blitzt der Speer, Bringt meinem Kind die Scherben! Auf! in den Feind wie Wetterschlag! O Reiterlust, am frühen Tag Zu sterben, zu sterben!
Authorship:
- by Georg Herwegh (1817 - 1875), "Reiterlied"
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View original text (without footnotes)Confirmed with German Lyrics and Ballads with a Few Epigrammatic Poems, selected and arranged by James Taft Hatfield in Heath's Modern Language Series, Boston, D. C. Heath & Co., 1907, pages 72-73.
1 Sjögren: "Zum sterben, zum"Research team for this page: Emily Ezust [Administrator] , Sharon Krebs [Guest Editor] , Johann Winkler