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Vier Lieder für gemischten Chor , opus 20

by Friedrich Plengorth

1. Frühlingslied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Lerchen wiederkommen 
Und am First die Schwalbe singt, 
Ist all' schweres Leid genommen, 
Thal und Berg voll Jubel klingt. 

Denn die Frühlingszeit 
Schaffet weit und breit: 
Jauchz', du Herz, in Seligkeit! 

Text Authorship:

  • by August Silberstein (1827 - 1900), no title

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Available translations, adaptations or excerpts, and transliterations (if applicable):

  • ENG English (Michael P Rosewall) , copyright © 2022, (re)printed on this website with kind permission

Confirmed with Wiener Leben, vierter Jahrgang, Wien: S. A. Weiss, 16 März 1873, page 3. Appears in issue no. 11, in "Frühlingsplaudereien" von August Silberstein.


2. Waldlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wie herrlich klingt ein frisches Lied 
In stillen Waldesräumen, 
Wenn ringsumher es grünt und blüht 
In Sträuchern und in Bäumen.  
Wie blau der Himmel, lau die Luft, 
[Wie]1 heiter lacht die Sonne, 
Und [tausendfacher Blumenduft]2 
Erfüllt das Herz mit Wonne!  

Dann kommen all' die Vögelein
Herbei mit leichten Schwingen, 
Um ihre lust'gen Melodei'n
Laut jubelnd drein zu singen. 
Es neigt der Baum sein grünes Dach 
Mit heimlich [sanftem]3 Rauschen, 
[Und gleich]4 den Blumen an dem Bach,  
[Möcht' er den Liedern]5 lauschen!  

Fürwahr, ein frischer, froher Sang 
An waldumkränzter Quelle 
Ertönt wie ferner Glockenklang 
Aus stiller [Waldkapelle]6. 
Mit Andacht füllet sich die Brust, 
Das Herz möcht' fast zerspringen: 
O wunderselig ist die Lust, 
Im grünen [Wald]7 zu singen!  

Text Authorship:

  • by Josef Seiler (1823 - 1877)

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View original text (without footnotes)
1 Abt: "Und"
2 Abt: "tausendfält'ger Blütenduft"
3 Abt: "stillem"
4 Abt: "Der, gleich"
5 Abt: "dem Liede möchte"
6 Abt: "Bergkapelle"
7 Abt: "Hain"

3. Der Gesang  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Wenn die Quellen silbern fließen,
Im Gebirg das Horn erklingt,
Wenn die Blumen säuselnd grüßen,
Vöglein sich zum Äther schwingt
Und den Wäldern und den Wiesen
Süße Melodien bringt,
Dann hat erst das rechte Leben
Im Gesang der Lenz gegeben!
Im Gesang, im Gesang!

Lasset nun den Lenz erblühen
In des Liedes frohen Klang,
Und in Tönen laßt erglühen
Unsrer Seelen schönsten Drang;
Aus Akkorden soll ersprühen,
Rauschen soll's im Jubelsang,
Was die Brust so tief beweget,
Was sie Großes je geheget
Im Gesang, im Gesang!

Fort mit Sorgen, fort mit Klagen!
Luft durchströme jedes Herz!
Sonne hilft den Sturm verjagen,
Und im Liede stirbt der Schmerz. 
Uns, ihr Brüder, soll es tragen
Zu den Sternen himmelwärts;
Jeder gab aus unserm Bunde
von des Herzens Frühling Runde
Im Gesang, im Gesang!

Text Authorship:

  • by Emil Brämer, Dr.

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4. Abendlied  [sung text not yet checked]

Language: German (Deutsch) 
Es zieht herauf die stille Nacht
und decket alles Land;
Groß, ruhig liegt die Sternenpracht
Der Himmel ausgespannt.

Es gehet still und leis die Luft,
Rings schlummert Blum' und Baum:
O nur ein Klang, o nur ein Duft,
Ein leiser Schöpfungstraum.

Das ist für mich die süße Zeit,
Mein dunkles Herz erglüht,
Und Frieden, Schönheit, Seligkeit
Durchfühlen mein Gemüt.

Mein kühles, ernstes Herze lacht,
Das tags erstarret stand:
Mein dunkles Herz, die dunkle Nacht
Sie sind sich ja verwandt.

Text Authorship:

  • by (Karl) Wolfgang Müller von Königswinter (1816 - 1873), no title, appears in Dichtungen eines Rheinischen Poeten, in 1. Mein Herz ist am Rheine: Liederbuch, in 1. Junge Lieder

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